
Es ist eine Premiere in der Europäischen Union: Frankreich bittet auf Basis der EU-Verträge um Hilfe der übrigen Mitgliedstaaten. Doch welche Maßnahmen Paris erwartet, ist noch unklar.
Neben einer Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit (Terrorismusanfälligkeit) in den Mittelmeeranrainerstaaten der EU, ist nun ebenso ein gezielter militärischer Einsatz in allen vom Terror bedrohten Ländern notwendig. Aber ohne dabei ganz Bevölkerungsgruppen wie im Irak beim Wiederaufbau auszugrenzen. Doch zuerst muss durch hartnäckige Befriedung ein stabile gesellschaftliche Basis mit einem massiv gestärkten Sicherheitsapparat in den Krisenstaaten geschaffen werden ...
http://liberalkonservativersozialismu.blog.de/2015/11/17/militaereinsaetze-krieg-pariser-attentat-20785287/
Sie wissen genau, dass sie keinen Nato-Bündnisfall ausrufen dürfen weil die Türkei in diesem Fall die Nato verlassen würde und das geht nicht.
Also rufen Sie einen EU-Bündnisfall aus. Wie gut das die Türkei nicht in der EU ist.
- und die Franzosen dürfen diese Suppe auslöffeln!
Hollande gibt den 9/11-Bush und - die USA reagieren "zurückhaltend"...
Dann mal los und primär die geistigen und finanziellen Förderer der Terrorbanden neutralisieren! Auch wenn dadurch die Geschäfte mit Öl, Waffen, Medien sowie Steueroasen weniger gut laufen! Sinkt halt das Bruttosozialprodukt und die schwarze Null wird nicht erreicht!
Das war mein erster Gedanke, und auch nach eingehender Analyse meine ich nach wie vor, dass nun eine massivst mögliche militärische Reaktion erfolgen MUSS. Am besten gemeinsam mit allen EU-Staaten und der NATO, meinetwegen mit vier Millionen Soldaten und atomaren Waffen. Es muss JETZT nicht nur ein deutliches Zeichen gesetzt, sondern diese Spinner ausgelöscht werden!
die NSA helfen, und auch Guantanamo dürfte eine gewisse Existenzberechtigung behalten, ebenso die Drohnentechnik
Aber da höre ich schon den anschwellenden Bocksgesang der üblichen Forumsverdächtigen, wonach die Terrorgefahr ja nicht real und es viel riskanter sei, bei Heimarbeiten ums Leben zu kommen (und Deutschland ohnehin aus der EU und der NATO austreten solle).
Nach wie vor frage ich mich, wie Bush sen. in paar Wochen die hochgerüstete Armee von Hussein besiegen konnte und heute die halbe Welt nicht IS klein bekommt, der ja nur mit Mistgabeln bewaffnet sein kann, weil Ihn ja niemand mit Waffen beliefert.
Die europäische Armee würde ich nicht aufs Schlachtfeld werfen. Diese Idee sollte seit den Kreuzzügen gestorben sein.
... aber es scheint so als hat der IS-Terror Europa wieder stärker zusammengebracht. Auch Russland und USA sprechen wieder miteinander. Hoffentlich sind jetzt die Zeiten der naiven Multikultipolitik, der unbewachten Grenzen, des unkontrollierten Zuzugs von Migranten und der selbsgefälligen "bei uns ist alles besser Politik" vorbei. Ein guter Staat ist nur ein wehrhafter Staat, der alles unternimmt um seine Bürger zu schützen. Wir sind auf dem Weg dies wieder zu verstehen und hoffentlich auch umzusetzten z.B. durch einen wirksamen Schutz der europäischen Aussengrenzen und eine gemeinsame europäische Asylpolitik. Die Probleme des Nahen Ostens kann weder Europa, noch USA oder Russland auf Dauer lösen, dies ist die Aufgabe der dortigen Mächte insbesondere Saudi Arabiens und des Irans. Insofern können kriegerische Massnahmen gegen den IS nur ein vorübergehendes Druckmittel sein. Das beste Druckmittel des Westens ist die Reduzierung des Öl- und Gasimports aus dieser Region. Wenn wir all das in Nahost Kriegen verbrannte Geld in die Entwicklung alternativer Energien gesteckt hätten, wären wir heute schon völlig unabhängig von der Öl- und Gasproduktion im Nahen Osten.
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