
Was wäre wenn? Donald Trump startete als Außenseiter ins Rennen um das Weiße Haus - und plötzlich ist er Favorit. Sechs US-Kolumnisten schildern ihre Sicht auf den Kandidaten.
Zitat von herbert_schwakowiak
Die gute Frau Coulter hat wohl vergessen, dass so gut wie alle Amerikaner Immigranten(nachkommen) sind,
und die große Mehrheit war ziemlich verarmt bei der Ankunft.
Die Olle ist sowieso von allen guten Geistern verlassen, das zeigte sich schon an ihrem Kommentar nach 9/11: "We should invade their countries, kill their leaders, and convert them to Christianity." Äh, ja...
Die Stimmen der weißen männlichen Wähler sind schon lange fest zwischen Demokraten und Republikanern verteilt. Auch die Mehrheit der Schwarzen wird wieder demokratisch wählen. Entschieden wird die Wahl von den weiblichen Wählern und den Latinos. Und die hat Trump erfolgreich verprellt.
Spannend würde es nur, wenn die Demokraten in einem Akt von Selbstzerstörung Bernie Sanders nominieren würden.
Zitat von globalundnichtanders
...dann hat er die Chance und die Macht die Erde in den Abgrund zu reissen. Erschreckend dass die Amerikaner duem durchaus positiv gegenüber stehen.
So traurig es auch ist, die anderen Kandidaten sind aggressive Kriegstreiber, die Europa fürchten muss.
Hoffen wir, dass Sanders seine Chance nutzen kann.
"Wird er nicht eher von der "Kunst des Deals" (so der US-Titel eines Trump-Bestsellers, d. Red.) animiert statt von der Regierungskunst?"
Sehr schön gesehen! Nur mal die Gegenfrage: Ist die Kunst des Regierens nicht generell zum Deal geworden?
Ich empfinde auch hier in D nur noch das Abnicken vor Wirtschaft und Banken und keinen politischen Respekt für die "kleinen Leute" bei gleichzeitigem Verbrennen des Mittelstandes, der einen Staat trägt.
Wenn schon so oder so "Deal", dann habe ich bei Trump das bessere "Präsidentengefühl" als bei einer Clinton, die sich aus ihrer Politdynastie entwickelt hat.
Trump hat zumindest bewiesen, dass er Geschäfte machen kann! Und er wird hervorragend mit Putin dealen können (wie sich beiden schon gegenseitig bestätigt haben)!
Das "Marktgeschrei" von angeblicher Demokratie und Freiheit klingt für mich mittlerweile auf beiden Seiten des großen Teiches genauso lächerlich, wie Trumps Politthesen.
Er würde der "Showman fürs amerikanische Selbstbewusstsein" sein ... inhaltliche Politik würden seine Berater machen.
Und 'ne gute Show liefert er ab! Da gibt's mal gar keine Frage!
Ich sehe ihn als neuen Präsidenten und teile keineswegs seine Ansichten ...aber auch nicht die reflexartigen Ängste vor ihm!
Zitat von
Aber wenn für Menschen, die die Nase voll haben von Regierungsfehlern und einem Mangel an Problemlösungen, wirklich Trump die beste Wahl sein sollte, zeigte dass, wie schlimm die Dinge stehen.
Es wäre zu begrüßen wenn hiesige Journalisten zu einer derartigen klaren, objektiven Sicht auf Symptome wie Pegida und Co. gelangen würden. Dann könnte man sich nämlich die Phasendrescherei gegen vermeintliche Rechte sparen und sich der eigentlichen Problemlösungen zuwenden, die eine effektivere Bekämpfung des rechten Sumpfes darstellen würden!
Aber das wird sich in den USA noch erweisen -vielleicht schafft es Deutschland dann ja mal eine vernünftige Problemlösung aus USA zu importieren, wenn Trump abgesägt ist!
In einem Land, in dem G.W. Bush das Rennen gewann, kann es jeder schaffen - und das weiß Donald Trump!
Sondern schon seit sechs Monaten. Und zunehmend deutlicher.
Auchn wenn Trump keine Chance hat, die Vorwahlen zu gewinnen (wo von ich ausgehe), ist es trotzdem peinlich für die amerikanische Gesellschaft, dass überhaupt über diese Möglichkeit spekuliert werden muss, dass dieser Herr Kandidat werden könnte.
denn die meisten Politiker und Medien, egal auf welcher Seite des Atlantik, verhalten sich eher wir das Orchester seinerzeit auf diesem Dampfer. Bei Trump wäre aber besser doch Panik angesagt, damit er nicht Kapitän auf dem verrückten Dampfer namens USA wird.
Mehr Sanders, weniger Trump Berichterstattung bitte!
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