
Wahlbeobachtung kann ein krimineller Akt sein - das glaubt zumindest der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates Texas. Beobachter der OSZE könnten sich strafbar machen, sollten sie näher als 30 Meter an ein Wahllokal herankommen.
Passt ja zu der Meldung das sicher der Romney Clan wohl bei einem Wahlcomputer Dienstleister eingeauft haben soll. Oder dazu das man aus versehen (?) das falsche Datum für die Wahl an Demokraten geschickt hat.
...die Analogie zu so mancher Bananenrepublik, in der Wahlen nur eine Alibifunktion haben ist doch schon verblüffend.
Was hat der Staat Texas zu befürchten oder zu verbergen?
das ist ja an Arroganz und Selbstüberschätzung nicht zu überbieten. Ich habe die Texaner bislang immer für die Bayern der USA gehalten, aber damit tue ich inzwischen den Bayern unrecht. Sie sind noch schlimmer. Wovor hat denn der Mann Angst? Wahrscheinlich müssen sie die vielen Riesen-Knäste, die in den letzten Jahren gebaut wurden und noch gebaut werden, voll kriegen. Es sind ja noch nicht genug Intellektuelle und ansich Unbeschuldige darin. Es passt zu dem Land, in dem knapp die Hälfte der Bevölkerung einer Flachpfeife wie Romney zujubelt.
Wir werden in den nächsten Wochen noch haarsträubendere Dinge von dort hören und sehen.
Was bei der Bremer Bürgerschaftswahl schon alles schief gelaufen ist, müsste normalerweise die ODIHR verpflichten zu jedem Schützenverein in Bremen Wahlbeobachter zu schicken wenn die von Wahl reden.
Texas wählt stramm die Reps. Da geht das. Texas ist schön, riesengroß und flach. Und Texas grenzt an Mexico. Wahlbeobachter - wozu?
Wen wundert es denn noch wirklich? Die USA reihen sich wieder einmal ein in den illustren Kreis der sog. Schurkenstaaten, keine echte Demokratie, Todesstrafe.....
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