
SPD und Grüne drängen auf eine neue Vermögensteuer. Jetzt liegen erste Eckpunkte vor: Reiche sollen ein Prozent abdrücken, wenn ihr Vermögen größer als zwei Millionen Euro beträgt. So sollen 11,5 Milliarden in die öffentlichen Kassen fließen.
große Vermögen und Einkommen stärker zu belasten. Aber nicht zur 'Haushaltskonsolidierung', die wird es nämlich niemals geben. Sondern zur Entlastung der Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen bei Steuern und Sozialbeiträgen. Da die eien weitaus höhere Konsumquote haben als die oberen 10%, würde die Inlandsnachfrage erheblich gestärkt und Deutschland weniger abhängig vom Export.
Zitat von sysop
SPD und Grüne drängen auf eine neue Vermögensteuer. Jetzt liegen erste Eckpunkte vor: Reiche sollen ein Prozent abdrücken, wenn ihr Vermögen größer als zwei Millionen Euro beträgt. So sollen 11,5 Milliarden in die öffentlichen Kassen fließen.
Angesichts der Tatsache, dass die untere Hälfte (die unteren 50%) nur ca. 1,5% und die oberen 10% fast 70% des Gesamtvermögens besitzen, wären wohl 10% das Mindeste...
Was hat eigentlch ein NRW-Minister zu Bundesfinanz-Angelegenheiten zu sagen ?
Er ist doch garnicht zum Singen eingeladen !
Oder möchte er nur mal seinen Namen in der Presse lesesn?
Zitat von sysop
SPD und Grüne drängen auf eine neue Vermögensteuer. Jetzt liegen erste Eckpunkte vor: Reiche sollen ein Prozent abdrücken, wenn ihr Vermögen größer als zwei Millionen Euro beträgt. So sollen 11,5 Milliarden in die öffentlichen Kassen fließen.
Es stehen neue Wahlen an und da wollen sie SPD Genossen versuchen erneut auf Stimmenfang zu gehen, mehr ist das alles nicht, denn die wirklich Reichen bleiben draußen vor.
Liebe SPD, ihr seid vertrauensunwürdig.
Wer für die Spekulanten die Tore weitaufgemacht hat und sich dann beschwert nur weil sie das ausnutzen was man ihnen erlaubt, der sollte lieber erst einmal nachdenken bevor er was macht.
Zitat von sysop
SPD und Grüne drängen auf eine neue Vermögensteuer. Jetzt liegen erste Eckpunkte vor: Reiche sollen ein Prozent abdrücken, wenn ihr Vermögen größer als zwei Millionen Euro beträgt. So sollen 11,5 Milliarden in die öffentlichen Kassen fließen.
Die aktuelle Staatsverschuldung beträgt über 2000 Milliarden EUR. 2011 wurden allein 17,3 Milliarden Euro NEUE Schulden aufgenommen.
Da hauen 11,5 Milliarden natürlich echt rein. Wow, diese Vermögenssteuer, die bringt's ja echt so richtig.
Damit mich niemand missversteht: Ich habe grundsätzlich nichts gegen eine höhere Besteuerung von großen Vermögen. Aber man soll doch bitte aufhören, sich von den paar Kleckerbeträgen, die über eine solche Steuer zusammenkommen, eine Gesundung der Staatsfinanzen zu erträumen.
Zitat von sysop
SPD und Grüne drängen auf eine neue Vermögensteuer. Jetzt liegen erste Eckpunkte vor: Reiche sollen ein Prozent abdrücken, wenn ihr Vermögen größer als zwei Millionen Euro beträgt. So sollen 11,5 Milliarden in die öffentlichen Kassen fließen.
Prinzipiell kann man das machen.
Nur wird es äußerst schwer sein, die Vorgaben des BVerfG dafür zu erfüllen. Die Richter wandten sich damals nicht gegen die Steuer an sich, sondern nur gegen die unterschiedliche Bewertung von Grundbesitz und sonstigem Vermögen.
Im Zuge einer Reform wollen die Befürworter der Vermögensteuer diese nun verfassungsgemäß ausgestalten. Ob das gelingt, wage ich zu bezweifeln. Verkehrswerte bei Immobilien oder Grundstücken sind nun mal schwierig zu bewerten, noch schwieriger Betriebsvermögen.
Warum nur 1% ? Um dem ausufernden Reichtum weniger Herr zu werden, muss man das Vermögen um viel mehr als 1% kappen.
Zitat von sysop
SPD und Grüne drängen auf eine neue Vermögensteuer. Jetzt liegen erste Eckpunkte vor: Reiche sollen ein Prozent abdrücken, wenn ihr Vermögen größer als zwei Millionen Euro beträgt. So sollen 11,5 Milliarden in die öffentlichen Kassen fließen.
...die Steuer kommt, ist das Vermögen verschwunden. Tausende von Bankern und Steuerberatern werden dabei helfen. Dann wird vermögen wieder unterschiedlich angelegt sein. Die einen haben Villen und Lädereien die anderen Aktien, Anleihen und Geld (Gold??). Für die Immobilien gilt der Einheitswert, weil der Verkehrswert durch das FA nicht zu ermitteln ist. Damit werden gleiche vermögen unterschiedlich besteuert. alles schon mal versucht. Das BvG wird aus diesen Vorhaben, die nur dem Wählerfang dienen, schon die Luft herauslassen!
Zitat von hubertrudnick1
Es stehen neue Wahlen an und da wollen sie SPD Genossen versuchen erneut auf Stimmenfang zu gehen, mehr ist das alles nicht, denn die wirklich Reichen bleiben draußen vor.
Liebe SPD, ihr seid vertrauensunwürdig.
Wer für die Spekulanten die Tore weitaufgemacht hat und sich dann beschwert nur weil sie das ausnutzen was man ihnen erlaubt, der sollte lieber erst einmal nachdenken bevor er was macht.
Bin dafür, dass man die Abgeordneten Bezüge inkl. Pensionen mit einer Sondersteuer von 15 % belegt. Dann können wir über weitere Steuer reden.
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