
Auch Athletensprecherin Amelie Ebert kritisiert die Kameras in den Startblöcken bei der Leichtathletik-WM. Dass dies im Vorfeld nicht mit den Athleten abgesprochen wurde, kann sie nicht verstehen.
Schon happig, in Zeiten in denen Upskirt Fotos unter Strafe gestellt werden sollen. Andererseits, die Leichtatlethik leidet unter massivem Besucher,- und Zuschauerschwund. Wenn das noch züchtiger wird, dann lohnen sich die Übertragungen nicht mehr, denn es werden keine Sponsoren gefunden. Sex sells!
In meinen Augen ein unmögliches Vorgehen der Veranstalter und den TV-Sendern. Es wird in vielen Ländern über Strafen von " Upshirting" diskutiert und hier werden Sportlerinnen für derartige Bilder mißbraucht, dabei spielt es keine Rolle ob da Sporttrikots getragen werden. Als Frau würde mich das ebenfalls anwidern!
Völlig berechtigt daß die jungen Damen sich nicht in Nahaufnahme zwischen die Beine schauen lassen wollen. Irgend wo ist die Grenze für die Neugier der Fernsehzuschauer erreicht.
und die Fussball-WM im nächsten Jahr wird es nicht minder. Leichtathletik: die ganze WM in einer klimatisierten Keksdose, bewegt man sich außerhalb fallen die Athleten/innen um wie die Fliegen. Dafür drinnen keinerlei Thermik für die Wurfwettbewerbe, und keinerlei leichtathletikaffine Zuschauer. Die wenigen sollten mal mit ihren Dischdaschas selbst Weitsprung oder Hochsprung praktizieren, statt sich am Anblick junger Frauen zu vergnügen, was sie sonst nicht dürfen. Und mittendrin unser IOC-Dödel Thomas Bach, beim Anblick regt sich die Peristaltik. Es geht nur um Geld, die Athleten sind komplett unwichtig.
Vielleicht kommen die Fußballer ja noch zur Besinnung, und beispielsweise alle ehemaligen Weltmeisternationen lehnen kurzfristig die Teilnahme ab, und machen ein Kneipenturnier an der Copacabana.
Ansonsten sollte die nächste Beachvolleyball-WM im Januar in Grönland stattfinden.
Dann müssen sich alle Athletinnen einig sein und nicht an den Start gehen. Fertig
dienen die Dinger der Überwachung eines regelkonformen Starts, oder werden die Bilder ernsthaft veröffentlicht?
Die gesamte Veranstaltung ist - sportlich, politisch und klimatisch - Irrsinn. Ich verstehe nicht, wie man daran teilnehmen kann.
Aber der Sponsor hatte wohl einen guten deal im Sinn mit noch spektakuläreren Bildern, quasi direkt am Schweisstropfen dran.
Egal, klebt die Dinger zu und fertig.
Voyeurismus nennt man das gemeinhin und das in einem Lande,das seine Frauen zur Komplettverhüllung zwingt.Fragt sich nur wer dafür von diesen alten Bö.... dafür verantwortlich zeichnet. Athletinnen wehrt euch.
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