
Sie sind Deutschlands mächtigste Frauen, aber sie sind noch in der Minderheit - die Aufsichtsrätinnen von der Kapitalseite. Sie heißen Schaeffler, Piëch oder Bagel-Trah. Was auffällt: Viele von ihnen stammen aus Unternehmerdynastien.
Danke für dieses Beispiel wie korrumpiert dieses Land ist. Die Durchlässigkeit der Schichten ist einfach nicht mehr gegeben und das liegt genau an diesen Umständen.
Und da wundert man sich innerhalb der Eliten, warum die Eliten gehasst werden....
Was mich einmal interessieren würde:
Wieviele dieser Damen aus "Unternehmerdynastien" waren an Gründung bzw. Aufbau des jeweiligen Unternehmens aktiv beteiligt und wieviele wurden einfach ins gemache Nest geboren?
Wie haben Susanne Klatten, Ursula Piëch, Maria-Elisabeth Schaeffler usw. zum Erfolg bzw. zum Aufstieg des Unternehmens beigetragen?
Ist natürlich auch bei den Herren von Interesse.
Zitat von philbird
Danke für dieses Beispiel wie korrumpiert dieses Land ist. Die Durchlässigkeit der Schichten ist einfach nicht mehr gegeben und das liegt genau an diesen Umständen.
Und da wundert man sich innerhalb der Eliten, warum die Eliten gehasst werden....
daher ist die quote auch für die katz. es wird nicht so sein, dass gretchen von nebenan einfach mal so in den aufsichtsrat berufen wird um die quote zu erfüllen. selbst wenn, sie wird nicht dafür sorgen, dass lieschen ebenfalls befördert wird. die ganze quote ist sowas von hahnebüchen...
andererseits wundern die personalien nicht, oder ? diese leute wachsen bereits im entsprechenden umfeld auf, wie auch z.b. der sohn vom bäcker oder die tochter des spediteurs. große namen und komplexe sachverhalte lernen sie quasi von kindesbeinen an. die sprösslinge der alleinerziehenden lehrerin werden mit solchen themen niemals in kontakt kommen, frühestens nach dem studium und das ist zu spät. abgesehen davon ist das richtige netzwerk 1000 mal wertvoller als der tollste uni-abschluss. das war immer so und wird immer so sein, übrigens auch im hochgepriesenen, objektiven kommunismus.
Ich vermute, dass demnächst neben den Erbinnen und Witwen auch Manuela Schwesig in etlichen Aufsichtsräten der DAX-Unternehmen vertreten sein wird. Ob den Unternehmen und der deutschen Wirtschaft damit geholfen sein wird, ist mehr als fraglich.
Zitat von sysop
Sie sind Deutschlands mächtigste Frauen, aber sie sind noch in der Minderheit - die Aufsichtsrätinnen von der Kapitalseite. Sie heißen Schaeffler, Piëch oder Bagel-Trah. Was auffällt: Viele von ihnen stammen aus Unternehmerdynastien.
Na: kein Problem ! Da muss halt eine Quote her ! Mindestens 30 Prozent der weiblichen Aufsichtsräte in DAX-Unternehmen sollten in Zukunft aus Gesetz aus Hartz IV-Haushalten der dritten Generation stammen.
Ob Männlein oder Weiblein, was jedem aufgeklärten Menschen völlig schnuppe ist, wir sehen hier doch wieder einmal schön, wie sich unsere selbsternannten Eliten gegenseitig die Posten zuschieben und fein unter sich bleiben, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Die (Quer-) Denker, Entdecker und Kreativen findet man damals wie heute sowieso eher im Abseits der Gesellschaft und nicht auf solchen Positionen.
Zitat von sysop
Sie sind Deutschlands mächtigste Frauen, aber sie sind noch in der Minderheit - die Aufsichtsrätinnen von der Kapitalseite. Sie heißen Schaeffler, Piëch oder Bagel-Trah. Was auffällt: Viele von ihnen stammen aus Unternehmerdynastien.
heissen sie nicht Nahles, Schwesig oder Wowereit
Zitat von bild-leser
Ich vermute, dass demnächst neben den Erbinnen und Witwen auch Manuela Schwesig in etlichen Aufsichtsräten der DAX-Unternehmen vertreten sein wird. Ob den Unternehmen und der deutschen Wirtschaft damit geholfen sein wird, ist mehr als fraglich.
Manuela Schwesig würde der deutschen Wirtschaft durchaus helfen können. Und rein optisch wäre sie wohl auch für jeden Aufsichtsrat eine Verbesserung.
Solange es nicht einen größeren Frauenanteil in den unteren und mittleren Managementebenen der Unternehmen gibt, ist eine Quote für ganz oben Quatsch. Die Quote hilft dann nur den o.g. Damen sowie "abgewählten" Politikerinnen.
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