
Kontoführung, Überweisungen, Geldabheben: Viele Banken und Sparkassen bieten ihre Dienste nicht mehr kostenlos an. Das ist verständlich - und sollte der Anfang einer neuen Ehrlichkeit sein.
Zitat von Hans58
Auf Rechnung will der Händler nicht?
Ich hoffe doch, dass Sie nach der Bargeldzahlung ein Dokument über Ihre Zahlung erhalten haben.
Falsch ausgedrückt: Es hätte "Verkäufer" heißen müssen. Und es gab einen ordentlichen Vertrag und alles, was dazugehört - aber bei diesem Privatgeschäft eben keine Möglichkeit, einer für beide sicheren Zahlungsweise. Außer Bargeld gegen Fahrzeugbrief.
"Auf Rechnung" bedeutet nicht nur, das seine solche erstellt wird, sondern in dem Fall, dass man die Rechnung mit der Ware erhält und erst danach z. B. per Überweisung bezahlt wird.
Zitat von H.W.München
jaja die pöhsen Unternehmer mal wieder.
Ganz sicher sind sie kein Angehöriger dieser Generation, fragen Sie mal ihre Großmutter wie sehr die sich gefreut (gedrängt) haben, dass der Mann nicht mehr ungesehen die Lohnerhöhung versaufen/verhuren konnte ...
Im übrigen war das "Girokonto" in (west)deutschen Haushalten längst Standart, da gab es noch gar keine Geldautomaten!
Folglich können die Geldautomaten nicht zum Siegeszug des Girokonto beigetragen haben!
"abgesichert" mit EDV Ausrüstung aus den 50ern?!
Das ist ihr Argument?
Sie sind wie der komische Vogel hier der behauptet in den 50ern gab es in Deutschland schon flächendecken Geldautomaten!
Und die sind vermutlich immer noch betrieb...
Träumen sie mal weiter ihren "Kostenlosfilm"!
btw ich würde nur zu gerne ihr gesamtes Vermögen mit "EDV aus den 50er Jahren" "verwalten"!
Ob sie das jedoch so lustig finden werden, steht auf einem anderen Blatt!
H.W.
München
ja, die angeblich bösen Unternehmen und Behörden. Lesen Sie sich einfach mal schlau. Nein ich bin kein Angehöriger dieser Generation, die diese Umstellung am eigenen Leib miterleben durfte. Ich gehöre zur frühen Baby-Boomer Generation. Meine Großeltern kann ich leider nicht mehr fragen da diese alle verstorben sind, kann mich aber gut daran erinnern wie meine Großmutter ihre Pension bzw. Witwenrente bei der Bank abhob und diese zu Hause bei sich bunkerte. Ebenso tat es mein Großvater.
Nirgends habe ich geschrieben, dass es in den späten 50ern oder 60er Jahren Geldautomaten gegeben hätte die zum Siegeszug des Girokontos beitrugen. Sie sollten an Ihrem Leseverständnis arbeiten.
Ich habe von EDV gesprochen die in den Banken Einzug hielt und dadurch das massenhafte verarbeiten der bargeldlosen Lohn- und Gehaltszahlungen ermöglichte.
Was soll an einer EDV aus dieser Zeit außer der umständlicheren Bedienung und der langsameren Verarbeitung schlechter sein?
Mein zu verwaltendes Vermögen würde ich Ihnen in 100 Jahren nicht in die Hände geben.
bekommt man mit welchen Problemen sich manche Zeitgenossen herumschlagen. Die meisten, älteren SG II Bezieher zahlen monatlich knapp 10 Kontogebühren und werden an noch anderen Stellen zur Kasse gebeten. Dieser Teil der Gesellschaft wird ignoriert .
Wie dekadent ist eine Gesellschaft, deren Politiker das zulassen? In einer Werte Gemeinschaft/ "Werte Ge-sellschaft" zu leben, die nicht mehr genau hinschaut, wem der Schuh drückt.
Zitat von Crom
Theoretisch müsste das mit Western Union gehen, die bieten auch Überweisungen auf Konten an. Recht nützlich, wenn man z.B. nach Südostasien Geld überweisen möchte. Da ist bei Konto zu Konto WU & Co günstiger als viele Banken. Bar zu Konto sollte dann auch möglich sein, allerdings teurer.
Versuchen Sie mal innerhalb Deutschlands z.B. Ihre Stromrechnung bar mittels Western Union zu zahlen, Sie werden sich über die Gebühren nur wundern.
Soviel zum Abschaffen von Konten und zurück zur Lohntüte.
Zitat von Hosterdebakel
Schön, wenn es Ihnen hier zu günstig ist, dann wandern Sie doch nach Südafrika aus. .
OT:
Woher glauben Sie, habe ich meine Kenntnisse über die Bankgebühren in Südafrika?
Ich wohne in Südafrika seit einigen Jahren und habe unverändert mein Bankkonto in Deutschland.
Zitat von spiegelleser987
Ja, weil z.B. auch bei bei vielen Softwareversionen die Updates auf Mietversionen umgestellt wird. Die Versicherungskosten haben sich auch erhöht usw. Das macht in Summe fast 1000 Euro zusätzlich pro Monat. .
Ihr Beitrag zum Thema machte auf mich den Eindruck, dass Sie monatlich 1000 Bankgebühren abdrücken müssen.
Zusätzlich zu was?
Wir diskutieren hier doch über Bankgebühren und nicht über Softwarekauf oder Versicherungskosten.
Zitat von Hans58
Ihr Beitrag zum Thema machte auf mich den Eindruck, dass Sie monatlich 1000 Bankgebühren abdrücken müssen.
Zusätzlich zu was?
Wir diskutieren hier doch über Bankgebühren und nicht über Softwarekauf oder Versicherungskosten.
Man sollte nicht nur über die Bankgebühren reden. Die gesamte Wirtschaft wird heute immer mehr auf Gebühren und Mieten umgestellt. Das wird heute zum Grundprinzip. Irgendwann führt das zu einer Krise.
Aber so läuft es bereits . Rot Grün wollte damals bereits die Industrie abschaffen. Deutschland sollte nur noch Dienstleistungsland sein. Damit es mit den Monatsmieten bei Software funktioniert, werden immer mehr absolut sinnlose Funktionen eingebaut.
Es wird über Bankgebühren diskutiert ?? Deutsche Gebühren nicht welche in anderen Ländern erhoben werden. Wenn man die Beiträge verfolgt, eher um Wirtschaftsfragen aller Art...Dienstleistungen was gehört denn dazu,wie werden dann die Dienstleistungen bezahlt? Gar nicht, kehren wir in das Mittelalter zurück wir handeln und tauschen ....Juchuuu
Zitat von Franz 6666
Es wird über Bankgebühren diskutiert ?? Deutsche Gebühren nicht welche in anderen Ländern erhoben werden. Wenn man die Beiträge verfolgt, eher um Wirtschaftsfragen aller Art...Dienstleistungen was gehört denn dazu,wie werden dann die Dienstleistungen bezahlt? Gar nicht, kehren wir in das Mittelalter zurück wir handeln und tauschen ....Juchuuu
denn bereits im Mittelalter war Geld das vorherrschende Zahlungsmittel. Das einzig Problem war nur dass sich jeder Landesfürst damals eine eigene Währung zurecht schustern konnte.
Zitat von Mhoram
Schon meine Oma sagte: was nichts kostet ist auch nichts wert!
Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, für eine Leistung zu zahlen, die einem jahrelang kostenlos hinterhergeworfen wurde. Aber wer von uns ist bereit, kostenlos für andere Dienstleistungen zu erbringen? Warum sollten es also die Banken machen??
Seit wann erbringt denn die Bank kostenlose Dienstleistungen? Das hat sie noch nie getan. Der Kunde gibt doch der Bank ein kostenloses Darlehen, denn die Bank zockt doch mit den auf dem Girokonto liegende Gelder rum, ohne dem Kunden eine entsprechende Verzinsung zu gewähren. Also was soll das Gejammer der Banken. Wenn die Bonuszahlungen an die Vorstände nicht erwirtschaftet werden können, dann müssen halt die Vorstände verzichten.
Ich bringe doch auch nicht Schere, Kamm, Fön zum Friseur, damit mit dieser kostenpflichtig die Haare schneidet.
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