
Das Wachstum schwächelt, doch China Teile der Wirtschaft auf Geldentzug: Branchen mit Überkapazitäten erhalten keine neuen Darlehen mehr. Die Gefahr von Kreditausfällen steigt trotzdem - denn die Kommunen des Landes sind möglicherweise höher verschuldet als bislang angenommen.
Zitat von Tom Joad
Bin ich der einzige, den diese Wortkreation irritiert? Worum geht es? Organhandel? Bubble Tea? Prostitution? Was "catchy" klingt, kann auch verfänglich sein.
Sie sind nicht alleine. Furchtbares Kopfkino...
China macht bisher eigentlich alles richtig.
Wenn man eine Elite erzeugt, die in den USA, England, Deutschland, Frankreich, Russland und Dubai studiert hat, demzufolge Einflüsse aller Länder vereint, dann braucht man sich keine Sorgen um China machen.
Es gibt natürlich immer Medien, die China kritisieren, rein des Kritisierens willen. Agenda ist halt Agenda.
Den meisten KPD Mitgliedern ist klar, dass sich die Partei ändern muss um überleben zu können (das sagten mir die meisten).
Schade ist halt, dass gerade viele chinesische Studenten in Deutschland Medien wie SPON als Propagandablatt des Westens wahrnehmen. Obwohl man sich der Probleme im eigenen Land (i.e. China) bewusst ist, so sind die meisten empört/verletzt über die Berichterstattung à la SPON, Spiegel etc.
Wie würden Deutsche (Studenten, Arbeiter) in den USA reagieren, würden die Medie zu 90% sagen, dass Deutschland echt Sch...e ist. Von Franzosen oder Russen ganz zu schweigen.
Das sollte ja eigentlich nicht wundern: Verschuldet sind da alle, je weiter sie von der zentrale entfernt sind. Dazu gibt es auch ein Sprichwort. Je höher die Berge, desto weiter entfernt der Kaiser! Soll heißen, in den Provinzen wird da sicher auch vieles versacken. Ein Tipp dazu: http://interculturecapital.de/chinas-wirtschaft-im-quiz Siehe die Arbeitslosenzahlen, die vermutlich in Wahrheit doppelt so hoch liegen!
Zitat von frankori
Ein Tipp dazu: Siehe die Arbeitslosenzahlen, die vermutlich in Wahrheit doppelt so hoch liegen!
Und sie meinen im Ernst, in Deutschland seien die Arbeitslosenzahlen nicht mindestens ebenso geschönt?
Nur so zur Info: Wenn man fairerweise alle H4er, alle Personen "in Übergangs/Umschulungen etc." korrekt reinrechnen würde, wäre die Quote VIEL höher. Oder wenn man die ganzen Aufstocker auch mit rechnen würde..
Oder gar den EU-Schnitt nehmen würde..
Dann könnte China eine doppelt so hohe Arbeitslosenquote haben, sie wären immer noch ein Musterbeispiel..
Zitat von Fabius Maximus
Und sie meinen im Ernst, in Deutschland seien die Arbeitslosenzahlen nicht mindestens ebenso geschönt?
Nur so zur Info: Wenn man fairerweise alle H4er, alle Personen "in Übergangs/Umschulungen etc." korrekt reinrechnen würde, wäre die Quote VIEL höher. Oder wenn man die ganzen Aufstocker auch mit rechnen würde..
Die Unterbeschäftigungsquote ist im Report ausgewiesen: 8,8%.
Was? Die Urologen kriegen kein Geld mehr?
Urologen? Kann natürlich auch sein.
(Ich dachte bei Blasen-Branche ja jetzt an was anderes und hatte mich gewundert, wozu man da als "Anbieter" Kredite braucht.)
Zumindest in der Schiffbaubranche lässt die chinesische Regierung schwache Werften durchaus untergehen. In Korea hat man hingegen ca. 30 Mrd Dollar in die Hand genommen, um Pleitewerften am Leben zu erhalten. Diese versauen nun den Markt mit Dumpingpreisen.
Zitat von sysop
Das Wachstum schwächelt, doch China Teile der Wirtschaft auf Geldentzug: Branchen mit Überkapazitäten erhalten keine neuen Darlehen mehr. Die Gefahr von Kreditausfällen steigt trotzdem - denn die Kommunen des Landes sind möglicherweise höher verschuldet als bislang angenommen.
Wachstum bremsen. hätten das alle getan seit Einführung des Euro, hätten wir keine Probleme.
Man muß die Gier bremsen und die Banken dazu verdonnern wieder wertgeschöpftes Geld zu generieren.
Was sollte daran so außergewöhnlich sein ? Hatten wir doch vor langer Zeit einen, der wußte was passiert, wenn alle nur die schnelle Kohle wollen.
Anscheinend haben die """Kommunisten""" in China mehr dazugelernt als unsere Politdioten.
Die Devise ist ganz einfach :" Maßhalten."
Zitat von systemmirror
Wachstum bremsen. hätten das alle getan seit Einführung des Euro, hätten wir keine Probleme.
Man muß die Gier bremsen und die Banken dazu verdonnern wieder wertgeschöpftes Geld zu generieren.
Was sollte daran so außergewöhnlich sein ? Hatten wir doch vor langer Zeit einen, der wußte was passiert, wenn alle nur die schnelle Kohle wollen.
Anscheinend haben die """Kommunisten""" in China mehr dazugelernt als unsere Politdioten.
Die Devise ist ganz einfach :" Maßhalten."
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Journalisten gar nicht so richtig realisieren, was hinter so einer Wachstumsrate steckt. 7.8 % für China sind immer noch enorm. Es ist ganz klar, dass sich die Rate irgendwann sättigt. Das ist systemimmanent und hat meistens nix mit Misswirtschaft oder Kriese zu tun. Hatte dazu mal eine schöne Seite im Netz gefunden:
Institut fr Wachstumsstudien
Dort steht, dass entwickelte Volkswirtschaften in der Regel nicht mehr exponentiell sondern linear wachsen. Aus disem Grund konvergiert die Jahreswachstumsrate im Verlauf der Entwicklung immer weiter gegen 0. Kann man bei Deutschland z.B. sehr schön hier sehen:
economic-growth.EU - Bruttoinlandsprodukt und Wirtschaftswachstum in der Europäischen Union (EU)
Zitat von systemmirror
Wachstum bremsen. hätten das alle getan seit Einführung des Euro, hätten wir keine Probleme.
Man muß die Gier bremsen und die Banken dazu verdonnern wieder wertgeschöpftes Geld zu generieren.
Was sollte daran so außergewöhnlich sein ? Hatten wir doch vor langer Zeit einen, der wußte was passiert, wenn alle nur die schnelle Kohle wollen.
Anscheinend haben die """Kommunisten""" in China mehr dazugelernt als unsere Politdioten.
Die Devise ist ganz einfach :" Maßhalten."
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Journalisten gar nicht so richtig realisieren, was hinter so einer Wachstumsrate steckt. 7.8 % für China sind immer noch enorm. Es ist ganz klar, dass sich die Rate irgendwann sättigt. Das ist systemimmanent und hat meistens nix mit Misswirtschaft oder Krise zu tun. Hatte dazu mal eine schöne Seite im Netz gefunden:
Institut fr Wachstumsstudien
Dort steht, dass entwickelte Volkswirtschaften in der Regel nicht mehr exponentiell sondern linear wachsen. Aus disem Grund konvergiert die Jahreswachstumsrate im Verlauf der Entwicklung immer weiter gegen 0. Kann man bei Deutschland z.B. sehr schön hier sehen:
economic-growth.EU - Bruttoinlandsprodukt und Wirtschaftswachstum in der Europäischen Union (EU)
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