
Die MS "Deutschland" kreuzt als Traumschiff durch das ZDF. In der Realität handelt es sich aber eher um ein Alptraumschiff: Die Reederei ist insolvent und auf dem Schiff lasten Schulden in Höhe von 60 Millionen Euro.
Zitat von Niewana
... ist dieses Schiff eben nicht! Wier schon geschrieben wurde, fehlen zwar Balkon-Kabinen: aber wer will schon immer auf dem Balkon sitzen?
Wer noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff, bzw. in einer Balkonkabine war, kann wohl nicht nachvollziehen wie unglaublich wertvoll diese vier Quadratmeter Freiheit sind, wo man morgens gleich mal im Bademantel ins Freie treten kann oder sich vom Rummel zurückziehen kann.
Sicher ist der Mangel an Balkonkabinen aber nicht das einzige Manko der MS Deutschland; hier scheint es eher am Preis-/Leistungsverhältnis zu hapern. Extrem teure Luxusschiffchen müssten sich eben auch im Service und in den angelaufenen Häfen von den großen Massenkreuzern abheben. Gerade in Billich-will-ich-Deutschland liegt es auf der Hand dass dann lieber mit Aida, Costa & Co. geschippert wird, wo an Bord auch eine Menge mehr geboten wird. Die MS Deutschland scheint mir noch für die Art von Kreuzfahrt zu stehen, die vor 20-30 Jahren mal gefragt war.
Dann kaufen doe Öffentlich Rechtlichen eben das Schiff. Die Kosten lassen sich doch problemlos über erhöhte Zwangsgebühren eintreiben. Und man kann dann neue Traumschiff-Serien fürs Bildungsprogramm drehen!
Wenn das Schiff in 16 Betriebsjahren gerade mal 45 % seines Preises verdient hat, dann stimmt das Konzept nicht. Nach 16 Jahren sollte ein Schiff komplett abbezahlt sein. Denn ein guter Reeder verdient sein Geld am Schiff und nicht mit dem Schiff.
Das Schiff sieht einfach nicht ansprechend aus - für meinen Geschmack. Egal ob günstig oder teuer, da gibt es dutzende andere Schiffe, die den Zeitgeist besser treffen.
Zur Serie: Das Konzept ist inzwischen ziemlich altbacken, immer wieder die gleichen Gesichter, größtenteils schon älteren Datums. Immer wieder die gleichen Geschichten, alles sehr vorhersehbar.
Hoffentlich werden mit einem anderen Schiff auch zwei neue Teams angeheuert, die die Stories schreiben und die Castings durchführen.
Zitat von thapk
Nicht nur die Deutschland, sonder auch die dazugehörige schwachsinnige Fernsehsendung sollte man abwickeln.
Der Artikel ist unnötig: Nicht nur Deutschland...aber auch die staatlichen Fernsehanstalten müssen abgewickelt werden. Deutsches Fernsehen ist totalster Schwachfug. 7 Mia Euro p.A für minimalsten Output arbeitsvermeindender Staatsprofiteure und Blutegel.
Zitat von wakaba
Der Artikel ist unnötig: Nicht nur Deutschland...aber auch die staatlichen Fernsehanstalten müssen abgewickelt werden. Deutsches Fernsehen ist totalster Schwachfug. 7 Mia Euro p.A für minimalsten Output arbeitsvermeindender Staatsprofiteure und Blutegel.
Ja aber dann hätten die Parteien ihr Sprachrohr verloren.
Das geben die unter keinen Umständen auf.
Wer soll dann noch an deren Heilsbotschaften
teilhaftig werden?
Besonders die Grünen hätten da viel zu verlieren.
Wie sollen sie denn sonst die Bürgern noch
erzieherisch leiten können und ihnen den rechten
Weg weisen? Ohne ARD und ZDF so gut wie unmöglich.
Wer würde noch Lobeshymen auf die Kanzlerin anstimmen, wenn es ARD und ZDF nicht mehr gibt?
Nur noch ein paar unverbesserliche Medien.
Zitat von serenity2012
Wer noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff, bzw. in einer Balkonkabine war, kann wohl nicht nachvollziehen wie unglaublich wertvoll diese vier Quadratmeter Freiheit sind, wo man morgens gleich mal im Bademantel ins Freie treten kann oder sich vom Rummel zurückziehen kann.
Sicher ist der Mangel an Balkonkabinen aber nicht das einzige Manko der MS Deutschland; hier scheint es eher am Preis-/Leistungsverhältnis zu hapern. Extrem teure Luxusschiffchen müssten sich eben auch im Service und in den angelaufenen Häfen von den großen Massenkreuzern abheben. Gerade in Billich-will-ich-Deutschland liegt es auf der Hand dass dann lieber mit Aida, Costa & Co. geschippert wird, wo an Bord auch eine Menge mehr geboten wird. Die MS Deutschland scheint mir noch für die Art von Kreuzfahrt zu stehen, die vor 20-30 Jahren mal gefragt war.
So wie Merkel? Damals war die ja auch noch gefragt.
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