
Gemeinsam gegen das Dosenpfand: Getränkehersteller und Discounter haben einen Lobbyverband gegründet, der gegen die "Diskriminierung von Einwegflaschen" kämpfen soll. Mitglieder sind neben Aldi und Lidl unter anderem Pepsi und Red Bull.
Weg mit dem unsinnigen Einwegpfand! In Frankreich z.B. kennt man überhaupt kein Pfand, dennoch sind die Städte sauberer als hier - weil es genügend Mülleimer und städtische Müllwerker gibt. Hier verschwendet ein ganzes Volk einen Teil seiner Freizeit darauf, Hilfsmüllwerker zu spielen und an Automaten Schlange zu stehen. Die zusätzlichen KFZ-Fahrten, die es verursacht, noch gar nicht mitgerechnet. Weg mit diesem Blödsinnn.
Zitat von sysop
Gemeinsam gegen das Dosenpfand: Getränkehersteller und Discounter haben einen Lobbyverband gegründet, der gegen die "Diskriminierung von Einwegflaschen" kämpfen soll. Mitglieder sind neben Aldi und Lidl unter anderem Pepsi und Red Bull.
Mittlerweile haben ja Pfandflaschen einen gewissen sozialen Aspekt. Wenn man die Pfandfalschen abschaffen würde, wie sollen sich manche Leute noch über Wasser halten?
Zitat von sysop
Gemeinsam gegen das Dosenpfand: Getränkehersteller und Discounter haben einen Lobbyverband gegründet, der gegen die "Diskriminierung von Einwegflaschen" kämpfen soll. Mitglieder sind neben Aldi und Lidl unter anderem Pepsi und Red Bull.
Mir ist nach Einführung des Einwegpfandes ins Auge gestochen, daß kaum noch Plastikflaschen in der Landschaft herumliegen, obwohl der Handel davon immer mehr verkauft.
Ich verbringe die Hälfte des Jahres in Ungarn - wo es für die meisten Produkte noch kein Dosen/Flaschenpfand gibt. Was da an den Straßen und Wegen und auf den Wiesen rum liegt ... Da ist Deutschlang geradezu ein Paradies im Vergleich.
Die meisten Menschen (oder ist es eine Minderheit, die den ganzen Müll produziert ?) können wohl nur über Pfand zur Vernunft gebracht werden - leider.
Zitat von sysop
Die rot-grüne Bundesregierung hatte 2003 ein Pfand auf zahlreiche Einweg-Getränkeverpackungen eingeführt.
Beschlossen wurde das Gesetz von A. Merkel, seinerzeit Bundesumweltministerin. Das Gesetz wurde von der rot-grünen Bundesregierung nur umgesetzt.
Noch eine Lobbygruppe zur Beeinflussung von Politikern und Meinungsbildnern. Da sie als Zielgruppe die Landtags- und Bundestagsabgeordneten haben, bleibt die Frage wer denn Verbraucher- und Patientenrechte vertritt.
Zitat von sysop
Gemeinsam gegen das Dosenpfand: Getränkehersteller und Discounter haben einen Lobbyverband gegründet, der gegen die "Diskriminierung von Einwegflaschen" kämpfen soll. Mitglieder sind neben Aldi und Lidl unter anderem Pepsi und Red Bull.
Das wäre zu vermeiden gewesen, wenn der Gesetzgeber ALLES mit Pfand belegt hätte. Warum Einweg-Saftflaschen keinen Pfand haben, aber Wasserflaschen sehr wohl, erschliesst sich wohl keinem. Töpfer hatte das wohl noch geplant, aber unter Trittin wurde das alles "verlobbiiert". Auch die Wasch-/Putzmittelflaschen gehören dazu, Kanister (besonders Ölkanister eigentlich auch).
Die Infrastruktur dafür ist ja inzwischen flächendeckend da - also ausweiten statt Dummenfanglobbiismus zu folgen...
Das geht schon mal gar nicht! Auch eine Einwegflasche hat das grundgesetzlich geschützte Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Und was lehrt uns Art. 3 Abs. 3 des Grundgesetzes? "Niemand darf wegen...." und so weiter. Nur weil die Einwegflasche anders aussieht als andere Flaschen, die es sogar innerhalb der menschlichen Rasse gibt? Nein, das geht nicht. Und auch wenn eine Einwegflasche keine Arme und Beine hat und deshalb im Sinne des Art. 3 GG als "behindert" gelten könnte - man darf sie nicht diskriminieren! Ich bin dafür, dass Einwegflaschen andere Einwegflaschen heiraten dürfen, sie einen Anspruch auf Sozialleistungen haben und, und, und. In Vorständen großer Unternehmen muss auch eine Quote für Einwegflaschen eingerichtet werden! 33,3% Männer, 33,3% Frauen und 33,3% Einwegflaschen! Und nicht bloß einfache Flaschen! Also: Weg mit der Diskriminierung! Hellau!
Zitat von sysop
Die rot-grüne Bundesregierung hatte 2003 ein Pfand auf zahlreiche Einweg-Getränkeverpackungen eingeführt.
Grundlage für die Einführung des Pfandes auf Einweg-Getränkeverpackungen ist die Verpackungsverordnung, die 1991 von der Bundesregierung unter dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Klaus Töpfer (CDU) beschlossen wurde.
Die Verordnung wurde 1998 von der damaligen Bundesregierung (Kabinett Kohl V) - Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit war damals Angela Merkel (CDU) - bestätigt und novelliert.
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