
Das Drängen von EZB-Präsident Draghi scheint Erfolg zu haben. Die Europäische Zentralbank will spanische Staatsanleihen kaufen - und die Euro-Länder wollen weitere Hilfen aus dem Rettungsschirm für das Land mittragen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
Zitat von sysop
Das Drängen von EZB-Präsident Draghi scheint Erfolg zu haben. Die Europäische Zentralbank wil
Oha, von 300 Mrd. wird also jetzt gesprochen, vor kurzer Zeit waren es "nur" 45 Mrd. (45 Tausend Millionen) als Bedarf zur Rettung der Banken, so die Regierung Spaniens. Vor ein paar Tagen haben einige Foristen diese 45 Mrd. kritisiert, dass dies nur die oberste Spitze des Eisberges sei. Wieder einmal habe Bürger offensichtlich mehr Realitätsbewusstsein, als irgendwer in unserer sogenannten Regierung.
Würden jetzt Volksbefragungen zum Thema Bankenrettungen und Schutzschirmen durchgeführt werden, wären die Resultate eindeutig.
Da sich die Euro-Länder ja durch durch gewählte Volksvertreter definieren, sollte man eine Zusammenfassung der einschlägigen Blogs bei den nächsten Wahlen als Entscheidungshilfe zur Verfügung stellen. Und für die "Bürger-Light" Fraktion unserer Bevölkerung, deren Interesse am "Staat" bei der Lohntüte endet, muss eine Version des altbekannten "Wahlomat" bereitgehalten werden, welcherer Fakten bereithält die belegen, wohin uns unsere Volksver(zer)treter gebracht haben.
Es ist allerhöchste Zeit, dass der derzeit etablierte Verein korrupter Politiker Deuschlands mit aller Härte zur Verantwortung gezogen wird.
Ich weiß, was ich in Zukunft wählen werde.
An alle, die ihre Meinung dazu schon abgegeben haben möchte ich kurz hinzufügen: Solange in Deutschland keine Partei dagegen ist, wird sich auch nichts ändern.
Warum die FDP diese Chance nicht nutzt , beweist doch, das keine fähigen Leute an der Spitze der Partei sind. Armes Deutschland, wann wachen die Menschen endlich auf, so steuern wir einer Katastrophe entgegen. Geht auf die Strasse und sagt den Regierenden in Berlin , nicht mit uns, wir sind die Steuerzahler, Austritt aus dem EURO sofort.
Zitat von konnt_ja_keiner_ahnen
Ein weiterer Raubzug an der europäischen Bevölkerung, begleitet vom Geschwätz irgendeines spanischen Ministers von wegen deutscher Dankbarkeit nach WKII... unterirdisch...aber so lange in der Glotze Olympia läuft, kann mans ja machen. Ich würde ne Wette eingehen, dass die erste deutsche Goldmedaille recht früh kommt, damit der Michel auch wirklich abgelenkt ist.
Was hat er denn gesagt - der spanische Minister?
Da ich die Bildzeitung nicht lese, musste ich zuerst etwas googeln, um das raus zu finden :
>>Die EU ist eine Erfolgsgeschichte des Aufbaus, des friedlichen Miteinanders», sagte Mendez de Vigo der «Bild»-Zeitung
(Samstagausgabe). Nach dem Zweiten Weltkrieg sei Deutschland in einer weitaus schwierigeren Situation geholfen worden. Viele Länder hätten auf Geld zugunsten Deutschlands verzichtet.
Zugleich warnte der Minister deutsche Politiker davor, Griechenland in die Pleite zu reden. Mendez de Vigo:
«Ich halte es für sehr gefährlich, was gerade auch in Deutschland passiert. Man bekommt das Gefühl, dass einige Politiker eine Pleite förmlich herbei reden wollen. Ich frage mich: Wissen die eigentlich, was das für Konsequenzen hat? Wenn in Deutschland weiter so diskutiert wird, dann zerbricht bald die Euro-Zone.»
Na ja ganz unrecht hat dieser feudale Íñigo Méndez De Vigo y Montojo
Íñigo Méndez de Vigo - Wikipedia, the free encyclopedia
wohl nicht .
Und da er Deutsch versteht, hat er möglicherweise auch schon gelesen, was Matthias Weik und Marc Friedrich über die Rolle schreiben, welche Deutschlands regierende Politiker und staatliche Banken beim Größten Raubzug der Geschichte spielten.
Er sollte sich wohl mal in Brüssel oder Frankfurt der Stadt wo all diese Casinos ihre Glaspaläste haben, mit Jörk Asmussen unterhalten:
Der weiß bestens Bescheid, ist derzeit aber möglicherweise mal wieder etwas überbeschäftigt!
(Oder braucht der Signore Draghi gar keinen guten Ratschläge ?)
Nicht auszudenken was passiert, wenn der Jörk eines Tages mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern sollte, statt wieder schlaue Beiträge in der >>Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen<< zu schreiben. :-)
.
Zitat: "Allerdings haben uns die Väter und Großväter aus den Kriegserfahrungen schon in die Präambel etwas hinterlassen, nämlich, daß das Deutsche Volk von dem Willen beseelt ist ein gleichberechtigtes Glied in einem Vereinten Europa zu werden."
Reingefallen! Diese Formulierung stammt von Wolfgang Schäuble. Er hat die Präambel 1990 so abgeändert. Nachzulesen bei Wikipedia.
Zitat von sysop
Das Drängen von EZB-Präsident Draghi scheint Erfolg zu haben. Die Europäische Zentralbank wil
Wann merkt der letzte Eurobefürworter, dass da nichts mehr zu retten ist? Wann zieht man diese Leute, welche auf Teufel komm raus, gegen den Willen der Mehrheit der Bürger zur Verantwortung?
@@papayu heute, 03:03 Uhr
Sie sind einer der wenigen, die endlich mal deutlich sagen, dass wir sehr wohl eine Inflation haben und Ihre Beispiele sind völlig richtig.
Man könnte noch viele hinzufügen!
Vergessen ist anscheinend die gesamte Euro-Einführung: Ersparnisse und Gehälter wurde halbiert. Die Preise blieben nahezu auf dem 1:1-Niveau. Freilich, ein paar Grundnahrungsmittel wurden tatsächlich umgerechnet, Mehl vielleicht. Zur Zeit der Euroeinführung brauchte ich einen neuen Perso. Die GEMEINDE selbst nahm Gebühren 1:!, inzwischen brauchte ich wieder einen: Kostenpunkt: Knapp 50 Euro. Haben wir früher 100 DM für unseren Perso bezahlt?
Was kostet Benzin?
Wenn man konsequent die Preise - vor allem die von sogenannten Schnäppchen - in DM umrechnet, kapiert man schnell, wie wir veräppelt werden.
Der Lebensstandard vieler jüngerer Menschen ist m.E. nur deswegen einigermaßen geblieben, weil sie von Eltern und Großeltern unterstützt werden. Ohne derartige Zuwendungen kämen die meisten Familien ja gar nicht mehr zurecht.
Rentenkürzungen, wenn man mal so will.
Das tagtägliche Gesülz der angeblichen "Non-Inflation" geht einem langsam auf die Nerven. Es wird solange propagiert, bis es der letzte verinnerlicht hat.
Zitat von roswitha.lebbe
Vielleicht erklären Sie uns mal die "no-bail-out"-Klausel.
Fakt ist, Herr Schneider ist kein Ökonom.
Er hat seine Banklehre bei der Sparkasse Erfurt mit sehr mäßigem Erfolg abgeschlossen.
Aber immerhin reichte es zum haushaltspolitischen Sprecher der SPD.
Ganz offen.
Wir sollten uns freuen, daß Herr Schneider kein Ökonom ist. Europa sollten wir weder in die Hand von Ökonomen noch von Juristen legen. Für Europa ist das deutsche Volk und die von diesem gewählten Vertreter des Volkes verantwortlich.
Einer unser bedeutenden Ökonomen äußerte sich zum Euro wie folgt:
Euro ist ein notwendiger Schritt in der europäischen Entwicklung
viele Vorteile für die europäische Wirtschaft
der Euro schafft einen barrierefreien gemeinsamen Kapitalmarkt
der Euro bringt nahezu perfekte Angleichung des Zinsniveaus
der Euro führt zu einen Investitionsboom in den südlichen Länder
Konvergenz in Europa wird durch den einheitlichen Kapitalmarkt beschleunigt
Euro erzeugt nachhaltigen Wachstumsschub
Deutschland wird wegen des Euros Schlusslicht in Europa bleiben
das niedrige deutsche Zinsniveau wird sich deutlich erhöhen
steigendes Zinsniveau führt zu Wachstumsnachteil für D
( Herr Sinn, 2002)
Wie soll man das Vorgehen der Helfer und Retter nennen ?
Bildung krimineller Vereinigungen ? Geldfälschung ? Unerlaubte Veranstaltung eines Glücksspiels ?
Es ist wohl kein Zufall, dass diese Rechtsbrüche rund um den Euro alle nicht strafbewehrt sind.
Zitat von Baikal
.. aber "in einem vereinten Europa" und nicht als Substantiv in einem Eigennamen "Vereinten Europa" als eventueller Staatsform. Europa sollte vereint, aber nicht vereinigt sein. Eine saubere Textexegese sollte schon geliefert werden wenn politische Forderungen erhoben werden.
Ja, ich verwende "Vereinten Europa" da in der hiesigen Presse erstaunt darüber berichtet wurde, daß es in der Ursprungsfassung tatsächlich so enthalten war. Gebe zu, habe dies nicht überprüft.
Eine saubere Textexegese sollte sich allerdings nicht auf "Vereinten Europa" beschränken, sondern den Gesamtzusammenhang betrachten. Vielleicht kommen Sie dann selbst bei einem "vereinten Europa" zu einem anderen Ergebnis.
Zitat von paranoiker
Wie soll man das Vorgehen der Helfer und Retter nennen ?
Bildung krimineller Vereinigungen ? Geldfälschung ? Unerlaubte Veranstaltung eines Glücksspiels ?
Es ist wohl kein Zufall, dass diese Rechtsbrüche rund um den Euro alle nicht strafbewehrt sind.
... LOL, und dieses wird dann von den gleichen "Experten und Politikern" formuliert?
Na dann, Gute Nacht Deutschland, gute Nacht Europa - Willkommen in den Vereinigten Bananenrepubliken Europas!
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