Zu einer Bevölkerungspyramide kommt es bei hoher Geburtenziffer und gleichzeitig hoher Sterblichkeit über alle Altersklassen. Eine solche Form ist also nicht wirklich erstrebenswert.
Und trotzdem wollen jene Paare, die selber keine Kinder großziehen, später zwei Renten beziehen. Fragt sich nur, wer die bezahlen soll. Sinnvoll wäre eine Minimalrente, die man durch eigene Kinder aufstocken kann, so daß man bei z.B. zwei oder drei Kindern die volle Rente erhält. Wer keine Kinder haben kann oder will, kann ja mit dem ersparten Geld eine eigene Altersvorsorge aufbauen. Wir dürfen nicht unser aller Zukunft durch Kinderfeindlichkeit verbauen, denn ohne Kindernachwuchs bewegt sich in wenigen Jahren nichts mehr. Eine massive Einwanderung allein hilft nicht weiter, damit schaffen wir uns lediglich selber ab.
Ein Rückgriff auf von amerikanischen Universitäten erstellte Statistiken und Grafiken ist nicht unbedingt erforderlich, um die auch in der vergangenen Dekade zunehmende Morbidität in Deutschland zu erkennen und zu erklären.
Das statistische Bundesamt (Destatis) reicht eigentlich völlig aus.
Die Lösung wäre so einfach.
Wenn einige Mal über ihren Schatten springen können und nicht alles gesellschaftlich Neue so verteufeln würden, wäre die Lösung doch recht einfach.
Wir geben für allerlei Investitionen sehr viel Geld aus, zugegeben wir haben dadurch gerade in Deutschland viel gewonnen. Aber warum wird nicht endlich in eine Ganztagskinderbetreuung Geld gesteckt?
Wir unterschätzen dieses Potential.
-Gerade gut ausgebildete Frauen, welche wir sehr dringend in der Wirtschaft benötigen und welche sicherlich ihren Kindern sehr viel mit auf den Weg geben könnten, müssten sich nicht mehr zwischen Job und Familie entscheiden.
-Kinder die früh im Hort sind könnten danach Ihren Eltern von Ihren Erlebnissen berichten und lernen zudem eine Menge an Sozialkompetenz.
-Wir würden einen riesigen Schritt hinsichtlich Gleichberechtigung gehen wo es Wurst ist welches Geschlecht man hat.
In Frankreich klappt es und in Schweden auch. warum wohl
Aber sicherlich wurde wohl schon entschieden dass wir das Problem nur durch Einwanderung lösen können. ob das dann allen konservativen so gefällt
Leider bin ich naturwissenschaftlich orientiert und nicht der beste Schreiber. Aber ich hoffe ein fähiger Journalist oder Politiker greift dieses Thema mal lösungsorientiert ernsthaft auf.
Ich hatte diese Grafik der Bevölkerungsentwicklung bereits in meinem Erdkundebuch in der Schule und das war ca. 1980
Diese Information ist also seit 35 Jahren in der Gesellschaft vorhanden und die Sprache des (Nicht-)Handelns (nicht die Sprache der Worte) zeigt, was der wirkliche Wille der Verantwortlichen ist:
Die an den Hebel der Macht befindliche Generation der Kinderlosen will sich auf Kosten der Familien durchs Leben füttern lassen; nur so ist das Beharrliche Nichtstun erklärlich.
Guckt man sich die Grafik für 2060 an, sieht man sofort, dass allerspätestens schon 2040 das Rentensystem nicht mehr funktioniert.
2060 stehen sich Rentner und arbeitende Bevölkerung ungefähr 1/3 zu 2/3 gegenüber. Oder anders gesagt, ein Arbeiter muss einen halben Rentner versorgen.
Das ist eine ungeheuerliche Belastung, die von keinem Arbeiter aufgebracht werden kann.
Von daher müssten die zukünftigen Rentner der Jugend eine Haltung vorleben, dass diese die soziale Verantwortung übernimmt, sie später mit Renten zu versorgen.
Mit Kraft des Gesetzes allein ist es nicht getan. Darauf würde ich nicht zählen, dass der Staat jeden Arbeiter dazu zwingen kann, durchschnittlich 20 % seines Bruttogehalts für einen Rentner aufzubringen.
Weitere 20 % werden wohl für KV und PV fällig und weitere 20 % allgemeine Lohnsteuer für überbordenden Staatsausgeben (Stichwort: Europäische Integration und internationale Verantwortung).
Es könnte sein, dass alle eine Flattax von 55 % löhnen müssten.
Thema immer wieder präsent.
Leider ist der Politik ausser Zuwanderung nicht viel eingefallen.
Wen Kinder Armut verursachen können und der Mittelstand entscheiden muss ob Kinder oder ein gutes Leben gewollt sind, ja dann hat die Politik versagt.
Zeit wird's sich damit auseinanderzusetzen. Die 15-20 jährigen, das sind zu einem hohen Anteil die oft spät im Leben der Eltern gezeugten zum letzten Mal vielen Einheimischen-Kinder der Babyboomer-Generation, die sind jetzt die letzte Hoffnung für die autochtonen Deutschstämmigen. Bleiben die bei der Gewohnheit von nur 0,6 Babies pro zwei Erwachsenen, wie die vier Balken darüber, dann wird die bislang hier in Deutschland heimische Ethnie auf 100 Jahre Sicht völlig verschwinden. Bei den drei Balken darunter steigt der Anteil von Migrantennachkommen und -nachnachkommen nämlich nach unten hin, was ich hörte, schrittweise von 45-60% (Balken 10-15 Jahre) bereits auf 70-85% (unterster Balken) an. Auch darüber sollte bitte ebenso dringend einmal nachgedacht werden bzw. würden auch dazu verlässlich und ehrlich recherchierte Zahlen einmal interessieren. Eine der größten nationalen Herausforderungen, leider noch von fast allen völlig ignoriert, besteht meines Erachtens doch heute darin: Wie kriegen wir den viert untersten Balken dazu, wieder im Durchschnitt 3 Nachkommen pro zwei Erwachsenen zu haben oder alternativ, falls das scheitert, wie bekommen wir die friedliche Übergabe des Landes hin, aber vor allem auch unserer (gebrechlichen, verletzlichen und hilfsbedürftigen) Rentnerschicksale und von allem was hier derzeit besser als fast überall anderswo auf der Welt funktioniert, an die hier Zugewanderten. Und wie machen wir wirklich aus der Mehrheit derselben die Fachkräfte, die Demokraten und Freiheitsfreunde, die es dazu braucht?
was zu wenig Kindern führt, ist wirtschaftliche Stabilität, Bildung, relativer Wohlstand und soziale Versorgung im Alter. Das ist immer und überall so. Viele Kinder gibt es bei Armut und unsicherer oder ganz fehlender Altersversorgung sowie niedrigem Bildungsniveau. Und natürlich bei fehlenden Möglichkeiten zur Verhütung bzw. fehlenden sonstigen Lebensentwürfen für Frauen.
Immer wieder witzig, wie viele Menschen genau das trotz aller Beweise nicht wahrhaben wollen.
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