Adel in der DDR Herrenschreiter auf sowjetrotem Teppich

Nicht alle ostdeutschen Adeligen gingen nach 1945 in den Westen. Wer als Edelmann im Arbeiter- und Bauernstaat blieb, wurde oft genug nur wegen seines Namens schikaniert - oder aber er machte damit Karriere. Von Hans Michael Kloth
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DDR-Fernsehen vor 50 Jahren: Der Chef-Kommentator des DDR-Fernsehens, Karl-Eduard von Schnitzler, bei seinem letzten Auftritt im DDR-Fernsehen am 31.10.1989. Darübermontiert das Logo seiner Propaganda-Sendung "Der schwarze Kanal".

Foto: dpa
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Manfred von Brauchitsch, 2000: Der ehemaligen Rennfahrer Manfred von Brauchitsch gehörte in den 1930er Jahren als Pilot der berühmten Silberpfeile zu den erfolgreichsten Grand-Prix-Rennfahrern. Nach dem Krieg wurde er einer der führenden Sportfunktionäre der DDR.

Foto: dpa
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DDR-Außenminister Georg Dertinger: Georg Dertinger (CDU), Minister für auswärtige Angelegenheiten der DDR, beim Abschreiten der salutierenden Ehrenkompanie der Volkspolizei anlässlich der Vereidigung des ersten Kabinetts nach Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Dertingers Protokollchef Ferdinand Thun überstand 1953 Dertingers Sturz und machte Karriere als DDR-Diplomat.

Foto: AP
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Rennfahrer Manfred von Brauchitsch: "Silberpfeil"-Pilot Manfred von Brauchitsch am Lenkrad seines Mercedes Benz-Rennwagens beim internationalen Grand Prix von Donington in Großbritannien.

Foto: Getty Images
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Erfinder Ardenne: Der Erfinder Manfred von Ardenne meldete 600 Patente an. Die DDR ehrte ihn mit zahlreichen Preisen und Titeln, unter anderem war er Mitglied der DDR-Volkskammer.

Foto: REUTERS
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Manfred von Ardenne am Schreibtisch: Manfred Baron von Ardenne (1907 - 1997), Deutscher Physiker, an seinem Schreibtisch in seiner Wohnung in Dresden. Die Aufnahme entstand um 1970.

Foto: Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz/Gerhard Kiesling
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Manfred von Ardenne in seinem Labor: Manfred Baron von Ardenne (1907 - 1997), Deutscher Physiker, in seinem Labor in Berlin.

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Demonstration zur Bodenreform bei Cunnersdorf: Demonstration zur Bodenreform anläßlich der Aufteilung des ehemaligen "Königlichen Rittergutes Helfenberg" bei Cunnersdorf in Sachsen.

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Plakat zum Abbruch von Herrensitzen: Dieses Plakat wurde bei einer Demonstration zur Bodenreform anläßlich der Aufteilung des ehemaligen "Königlichen Rittergutes Helfenberg" bei Cunnersdorf in Sachsen gezeigt.

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Schloss Boitzenburg: Schloss Boitzenburg steht im Land Brandenburg.

Foto: ddp
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Schloss Basedow: Das im 16. Jahrhundert erbaute Schloss Basedow (Landkreis Demmin) in der Mecklenburgischen Schweiz.

Foto: dpa
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Schloss Kaarz bei Sternberg: Das traumhaft gelegene Schloss Kaarz bei Sternberg, eines von schon 60 Schlosshotels in Mecklenburg-Vorpommern. Foto: TMV.

Foto: obs
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Horst Sindermann: Der Präsident der Volkskammer der DDR, Horst Sindermann, kurz vor dem 11. Parteitag der SED im April 1986 in Berlin.

Foto: AP
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Walter Ulbricht: Das Bild vom 9. August 1968 zeigt den 1. Sekretär der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, beim Treffen der Ostblock-Staaten in Bratislava (Tschechoslowakei). Ulbricht war von 1950-53 Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), danach 1. Sekretär der SED.

Foto: dpa
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Kaiser Friedrich III.: Der "99-Tage-Kaiser" Friedrich III. (1831 - 1888), hier 1864 als Kronprinz von Preußen. Karl-Eduard von Schitzler, Moderator der Propaganda-Sendung "Der schwarze Kanal", behauptete gelegentlich, ein illegitimer Urenkel Friedrichs zu sein.

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Karl und Jenny Marx: Karl Marx (stehend) und seine Frau Jenny, geb. von Westphalen, mit dem Dichter Heinrich Heine in Paris. Zeichnung von N. Shukow, 1844.

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