Ägypten Aufstand gegen Mubarak

Nacht-Ansprache des Dauerpräsidenten: Husni Mubarak hat die Macht der Straße unterschätzt. Mit dem Rauswurf seines Kabinetts versucht der Präsident, der seit 1981 autoritär regiert, seine eigene Haut zu retten.

Der Protest gegen das weithin verhasste Regime von Husni Mubarak war massiv und gewalttätig: Ein Demonstrant in der Nacht zum Samstag vor einem Panzerwagen der Armee

Sie geben nicht auf: Einwohner Kairos demonstrieren mit einer Nationalflagge gegen Mubarak.

Vor dem Gebäude des staatlichen Fernsehens: Demonstranten zeigen das Siegeszeichen vor einem gepanzerten Armeefahrzeug.

Nächtlicher Protest, nächtliche Verwüstung: Ein brennendes Auto in Kairo

Unbehagliches Gefühl: Ein Polizist erstarrt beim Kuss eines Demonstranten.

Keine Angst vor der Ausgangssperre: Sicherheitskräfte können nur mühsam den Sturm von Demonstranten auf das Gebäude des staatlichen Fernsehsenders verhindern.

Ausgebrannt: Ein Einsatzwagen der Polizei in Kairo

Militär in Kairo: Am Freitagabend fahren schwerbewaffnete Soldaten durch die ägyptische Hauptstadt.

Besetzt von Panzern, gesäumt von Protestierenden: Der Tahrir-Platz im Zentrum von Kairo am Abend

Großeinsatz der Polizei auf Kairos zentralem Tahrir-Platz: Ein brennendes Auto hüllt den Platz in Rauch.

Früher am Tag hatten zahlreiche Demonstranten auf den Tahrir-Platz gedrängt.

Die Demonstranten ließen sich nicht einschüchtern: Viele Protestierende versammelten sich am Freitagabend auf dem zentralen Platz der ägyptischen Hauptstadt.

Auch Polizisten in Zivil sind im Einsatz: Einer versucht, den Fotografen zu attackieren, andere schlagen einen Demonstranten zusammen.

Blutende Wunde: Ein verletzter Demonstrant lässt sich von anderen Protestierenden helfen.

Ägypten erhebt sich gegen Präsident Husni Mubarak - die Demonstranten stellen sich am Freitag wie hier in Kairo gepanzerten Polizeiwagen entgegen, trotzen Tränengasgranaten und Gummigeschossen.

Brennende Barrikaden: Ein Demonstrant in Kairo schaut grimmig in Richtung der Sicherheitskräfte, die gegen die Protestierenden vorgehen.

Nach dem Freitagsgebet stehen Demonstranten den bewaffneten Sicherheitskräften gegenüber.

Die Polizei setzt Wasserwerfer ein, um den Protest gegen die Machtelite um Präsident Mubarak zu stoppen.

Trotz des massiven Wasserwerfereinsatzes geben sie sich siegessicher.

Mit Gasmasken ausgerüstet stellen sich die Polizisten in der ägyptischen Hauptstadt gegen die Demonstranten.

Auch Friedensnobelpreisträger Mohamed ElBaradei nimmt an den Kundgebungen teil. Später wird er von einem Wasserwerfer unter Beschuss genommen und unter Hausarrest gestellt.

Immer wieder gehen die Polizisten in Kairo gegen die Protestierenden vor, doch ohne Erfolg.

In der Nähe einer Moschee knien diese Menschen unmittelbar vor einem Polizeiaufgebot zum Gebet nieder.

Tränengas gegen die Mubarak-Gegner: Die Polizei geht mit harter Hand gegen die Demonstranten vor.

Vom Tränengaseinsatz benommen, kauern diese Demonstranten auf dem Boden.

So weit ist es noch nicht: "Ägypten ist frei", heißt es bereits auf diesem Spruchband eines Demonstranten in Tunesien.

Proteste auch in Alexandria: In der Hafenstadt zerstörten Demonstranten bereits vor wenigen Tagen Konterfeis von Präsident Mubarak.

Bewusstlos: Ein Demonstrant liegt in Kairo hilflos auf dem Boden. Ein Protestierender hält dem Mann eine Zwiebel unter die Nase, um ihn zum Aufstehen zu bewegen.

Sie stehen sich direkt gegenüber: Demonstranten und Polizisten beim Massenprotest in Kairo.

Bereit zum Widerstand: Ein Demonstrant vor brennenden Barrikaden - mit Mundschutz gegen Rauch- und Tränengasschwaden.