Alternative Nobelpreisträger Jagger, Lindgren, Kelly

Der Alternative Nobelpreis wird von der gemeinnützigen Right Livelihood Foundation vergeben. Die meisten der bisherigen Preisträger arbeiten abseits der Öffentlichkeit -immer wieder mal wurden jedoch auch Prominente geehrt.
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Die letzte deutsche Preisträgerin: Die Kölner Ärztin Monika Hauser bekam den Preis 2008. Sie ist Gründerin der Hilfsorganisation medica mondiale, die sich vergewaltigten Frauen in Kriegsgebieten annimmt.

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Preisträgerin Bianca Jagger: Die Ex-Frau des Rolling-Stones-Sängers Mick Jagger wurde 2004 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet, für ihren Einsatz für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz. Sie zeige, "wie man Berühmtheit in den Dienst von Ausgebeuteten und Benachteiligten stellt", begründete die Stiftung ihre Wahl.

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1999 wurde der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer mit dem Ehrenpreis bedacht, wegen seines Engagements zur Verbreitung der Solarenergie. Scheer gehört zu den Mitbegründern der gemeinnützigen Vereinigung für erneuerbare Energien Eurosolar.

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Die Stiftung verlieh der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren 1994 den Alternativen Nobelpreis und würdigte damit ihren Einsatz für die Rechte der Kinder. Einen Literaturnobelpreis bekam Lindgren nie - sehr zum Unverständnis ihrer Landsleute.

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Kampf für Ökologie, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte: Grünen-Gründungsmitglied Petra Kelly (Archivbild mit Otto Schily) erhielt 1982 als erste Frau die Alternativ-Ehrung.

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