Fotowettbewerb Bauwerke aus neuen Blickwinkeln

Egal ob professionell abgelichtet oder als Schnappschuss mit der Handykamera - Fotografen können berühmte Bauwerke aus bisher unbekannten Perspektiven zeigen. Hier die besten Beiträge zum Architectural Photography Award 2018.
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Im chinesischen Chongqing entsteht am Zusammenfluss von Jangtse und Jialing die Raffles City. Ihre vom Architekten Moshe Safdie entworfenen Türme sind - inspiriert durch die lange Handelstradition der Stadt auf dem Flussweg - Segeln nachempfunden. Zhu Wenqiao fotografierte Menschen, die am gegenüberliegenden Ufer schwimmen gehen und schaffte es mit dem Bild auf die Shortlist des Architectural Photography Awards 2018 .

Foto: Zhu Wenqiao/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Im Wettbewerb geht es um verschiedene Blickwinkel, aus denen Architektur - ob modern oder historisch - betrachtet werden kann. Marco Tagliarino suchte sich eine besondere Perspektive, um den Mailänder Dom in Szene zu setzen, indem er ihn vom Balkon des Palazzo dell'Arengario fotografierte.

Foto: Marco Tagliarino/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Das Schloss Neuschwanstein gehört zu den meistfotografierten Gebäuden des Planeten. Fotografen fällt es schwer, bei einem berühmten Motiv wie dem Märchenschloss König Ludwigs II. noch neue Perspektiven zu finden. Dirk Vonten aus Deutschland ist dennoch eine besondere Aufnahme gelungen.

Foto: Dirk Vonten/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Wer mit dem Zug von London in die Küstenstadt Brighton reist, passiert den Fluss Ouse in West Sussex über das Ouse Valley Viadukt. Dabei entgeht den Passagieren trotz des Ausblicks die wahre Schönheit des Bauwerks aus dem Jahr 1841, denn diese liegt unter den Gleisen: 37 Rundbögen aus Ziegelsteinen tragen die Eisenbahnbrücke. Um die Kosten niedrig zu halten, wurden in den Pfeilern Aussparungen gelassen - Andrew Robertson hat sie eingefangen.

Foto: Andrew Robertson/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Dieses Bild wurde von James Newton in der Kategorie "Interior" eingereicht und stammt aus dem neuen Hauptsitz des Medienunternehmens Bloomberg in London. Im Zentrum ist der "Vortex", eine polierte, gekräuselte Metalloberfläche, welche die Illusion einer Flüssigkeit erzeugen soll.

Foto: James Newton/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Wie die Zukunft aussieht, wenn sie zur Vergangenheit geworden ist, zeigt Roman Robroek aus den Niederlanden anhand dieser Aufnahme. Sie bildet ein teilweise verlassenes Kraftwerk in der ungarischen Hauptstadt Budapest ab, das einst als fortschrittlichstes seiner Art galt. Heute wird von hier noch immer eine nahe gelegene Stadt mit Energie versorgt, die Einrichtung in ihrem Art-déco-Stil kann von Interessierten besichtigt werden.

Foto: Roman Robroek/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Das Long Museum West Bund überzeugt nicht nur durch seine 16.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, das Gebäude im Zentrum von Shanghai ist auch ein architektonisches Highlight. Ein besonders schönes Spiel von Licht und Schatten hat Pawel Paniczko gefunden und tritt damit in der Kategorie "Exterior" an.

Foto: Pawel Paniczko/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Wie unterschiedlich ein Gebäude wirken kann, wenn man den Blickwinkel verändert, lässt sich am Beispiel von "The Hive" im Royal Botanic Garden im Londoner Stadtteil Kew zeigen. Omer Kanipak blickte von unten durch die 17 Meter hohe Installation, die einem belebten Bienenstock nachempfunden ist.

Foto: Omer Kanipak/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Jeff Eden dagegen nahm das gesamte Bauwerk von außen in den Fokus und fotografierte es im Winter ganz ohne Besucher.

Foto: Jeff Eden/ APA18/ Sto/ Dornbrach
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Die Nutzung eines Gebäudes steht bei dem Beitrag von Aldo Amoretti aus Italien im Vordergrund. Er fing Turner in einer Sporthalle im französischen Antibes ein.

Foto: Aldo Amoretti/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Sportliche Aktivitäten in einem Gebäude stehen bei Brad Feinknopf ebenfalls im Vordergrund. In diesem Fall ist es das Freizeit- und Wellnesszentrum der Auburn University im US-Bundesstaat Alabama. Läufer haben hier eine Indoor-Trainigsanlage der besonderen Art.

Foto: Brad Feinknopf/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Ebenfalls um die Nutzung von Gebäuden geht es bei Ryan Koopmans, doch der Beitrag des Kanadiers unterscheidet sich von der Konkurrenz. Hier geht es um das Sanatorium "Sacartvelo" aus der Sowjet-Zeit. In den Räumen in Tskaltubo im heutigen Georgien hat sich seit dem Ende seiner Nutzung vor allem Müll angesammelt.

Foto: Ryan Koopmans/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Der Vantablack Pavilion in Pyeongchang, entworfen von Asif Khan, ist das schwärzeste Gebäude der Welt. Laurian Ghinitoiu aus Deutschland ist es gelungen, ein paar Farbtupfer darauf zu bringen, indem sie olympische Sportler vor dem Ultraschwarz fotografierte, das nur 0,036 Prozent des Lichts reflektiert.

Foto: Laurian Ghinitoiu/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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Im Perlflussdelta trifft die südchinesische Stadt Zhuhai auf die Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau. Die Einrichtung für den Grenzübergang fotografierte Shao Feng aus China und reichte ihn bei den Architectural Photography Awards 2018 ein.

Foto: Shao Feng/ APA18/ Sto/ Dornbrach
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Zu den Beiträgen aus China gehört auch der von Ai Qing. Zu sehen ist die Küstenkapelle in Qinhuangdao. Die Sieger des Wettbewerbs werden am 30. November in Amsterdam ausgezeichnet.

Foto: Ai Qing/ APA18/ Sto/ Dornbracht
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