Studenten-Cup Autonome Autos fahren um die Wette

Gut, dass die Fußgänger nur Pappkisten sind: In Braunschweig treten Studenten mit selbstfahrenden Autos gegeneinander an. Die tun sich mit manchen Hindernissen noch schwer.
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Beim "Carolo-Cup" treten studentische Teams mit selbstfahrenden Modellautos gegeneinander an. An der TU Braunschweig wird der Wettbewerb an diesem Dienstagabend zum zehnten Mal ausgetragen.

Foto: Peter Steffen/ dpa
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Letzte Vorbereitungen vor dem Rennen: Student Jan Richelmann arbeitet im Institut für Regelungstechnik an einem Modellfahrzeug.

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Das sieht dann so aus: An einer Kreuzung steht ein Schild mit einem Pfeil, der das Abbiegen nach links vorschreibt. Das Auto stoppt kurz an der Haltelinie, als würde es überlegen. Dann setzt es einen Blinker und fährt nach links über einen Zebrastreifen - auf dem es einen Fußgänger übersieht. Die kleine Pappkiste wird von der Straße gefegt.

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Die Studenten müssen "grundsätzlich dieselben Probleme überwinden, die auch bei großen Fahrzeugen zu lösen sind", erklärt Hermann Winner, der das Fachgebiet Fahrzeugtechnik an der TU-Darmstadt leitet.

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Die wichtigste Hürde sei, ein Fahrzeug zu entwickeln, "das so sicher fährt wie der Mensch", sagt Winner. Der verursache im Durchschnitt aller Autofahrer nur ungefähr alle dreißig Jahre einen Unfall selbst. "Das muss eine Maschine erst mal schaffen."

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"Die Vorgaben sind in diesem Jahr noch einmal verschärft worden", sagt Oskar Maier, 24, vom Braunschweiger Team "Crazy Dancing Little Caroline" (CDLC). Neu seien zum Beispiel kleine Verkehrsschilder.

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Zum Braunschweiger Team CDLC gehören Jan Richelmann (links), Nikita Kister (Mitte) und Oskar Maier. "Kaum ein Team wird dieses Jahr fehlerfrei fahren können", glaubt Maier. Neben Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fahrtrichtungszeichen und der Regel "rechts vor links" müssen die Autos auch ein Überholverbot bewältigen.

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