Live-Rollenspiel Katastrophe im Weltraum

Für das Rollenspiel wurde der ehemalige Marine-Zerstörer Mölders aus dem Deutschen Marinemuseum angemietet und mit Internetkabeln und Lichterketten ausgestattet.

Das Innere des Schiffs ist mit Postern und Logos im Stil der US-Fernsehserie "Battlestar Galactica" verziert. Der fiktive Raumfrachter "Hesperios" hat sogar ein eigenes Logo.

Der Captain macht eine Ansage durch die Gegensprechanlage. Seine Stimme ist auf mehreren Decks zu hören.

Versammlung im Funkraum der "Hesperios". Die Verkleidungen der Teilnehmer wurden extra für das Rollenspiel angefertigt und sehen denen der Serie zum Verwechseln ähnlich. Die meisten Teilnehmer sind männlich.

Mit ein wenig Fantasie und ein paar Lichterketten verwandelt sich ein Raum in einem Zerstörer der Sechzigerjahre in eine Raumschiffbrücke.

Auf dem Weltraumradar "Dradis" kann die Brückencrew andere Raumschiffe orten. Noch ist alles ruhig.

Liebe zum Detail: Im Universum der Fernsehserie "Battlestar Galactica" sind Dokumente und Fotos achteckig.

500 Meter Internetkabel hat das Organisationsteam im Schiff verlegt. Da an der Decke des Schiffs die Verbindungsrohre nicht verkleidet sind, fallen die Kabel kaum auf. Sie werden nach dem Rollenspiel auf dem Schiff bleiben.

Diesen Raum dürfen die Teilnehmer des Rollenspiels nicht betreten: Hier beobachtet die Spielleitung die Szenen und zettelt gezielt Konflikte an.

Die Spielleitung verfolgt das Geschehen an Bord über Kameras. Alle Aufnahmen werden gespeichert und können später für eine Dokumentation zusammengeschnitten werden.

Schiffsarzt "Brian Brooks" wird es nur mit Kunstblut zu tun bekommen. Drei echte Sanitäter stehen im Deutschen Marinemuseum nebenan bereit, falls es zu Unfällen kommen sollte.

Nicht von dieser Welt: Selbst die Etiketten von Kekspackungen und Dosen sollen die Teilnehmer nicht an das Leben auf der Erde erinnern.

Die Stühle sind festgeschraubt: Kaffeepause in der echten Kombüse des Marineschiffs