Illegale Minen am Amazonas Razzia im Regenwald

In Brasilien kämpfen Spezialeinheiten gegen illegale Minenarbeiter im Amazonas-Gebiet. Die Schwerbewaffneten rücken per Hubschrauber an und schlagen zu - dann brennen Bagger und Maschinen.
1 / 14

Im Amazonas-Regenwald befinden sich etliche illegale Minen. Hier suchen organisierte Banden nach Gold oder anderen wertvollen Rohstoffen.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
2 / 14

Spezialeinsatzkräfte aus Brasilien kämpfen schon lange gegen die Zerstörung der Natur. Hier haben sie in einem Nationalpark nahe Novo Progresso in der nördlichen Region Brasiliens eine Kassiterit-Mine entdeckt. Aus dem Mineral wird Zinn gewonnen.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
3 / 14

Mitglied der Spezialeinheit während einer Operation: Das Brasilianische Institut für Umwelt und erneuerbare natürliche Ressourcen (Ibama) führt in der dicht bewaldeten Region immer wieder Einsätze gegen die Goldsucher durch.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
4 / 14

An die Hintermänner kommt man allerdings nur schwer heran. Deshalb zerstören die Ibama-Kräfte vor allem die teuren Maschinen.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
5 / 14

Nicht nur Waldgebiet muss für die Minen weichen. Problematischer ist der Eintrag von Umweltgiften wie Quecksilber.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
6 / 14

Die Arbeiter einer Goldmine wurden festgesetzt. Oft fliehen viele in den Regenwald, wenn die Einsatzkräfte kommen. Doch die Männer, die oft unter unwürdigen Bedingungen leben, sind nicht das Ziel der Einsätze.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
7 / 14

Aus einem Hubschrauber beobachtet ein Polizist eine illegale Goldmine.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
8 / 14

Rauchsäule im Regenwald: Die Ibama-Truppen haben eine schwere Maschine angezündet - sie konnten sie aufgrund ihres Gewichts nicht mitnehmen.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
9 / 14

Eine illegale Kassiterit-Mine. Laut einer Studie befinden sich allein in Brasilien im Amazonas-Gebiet mehr als 400 illegale Minen. Doch auch in den Urwäldern von Venezuela, Kolumbien, Peru, Ecuador und Bolivien wird illegal geschürft.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
10 / 14

Dieses Mitglied der Ibama-Truppe sucht in den Unterkünften der Arbeiter nach verstecktem Gold.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
11 / 14

Die Spuren der Razzia. Erneut haben die Einsatzkräfte Maschinen zerstört.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
12 / 14

Mit dem Hubschrauber reisen die Einsatzkräfte an, schlagen zu und verschwinden wieder.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
13 / 14

Schwer bewaffnet gehen die Streitkräfte vor. Der Schutz des Amazonas-Gebietes könnte zudem in Brasilien in Zukunft stark gelockert werden. Denn der neue Präsident Jair Bolsonaro will viele Regionen den Status als Schutzgebiete aberkennen und die Wälder und Böden wirtschaftlich erschließen.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
14 / 14

Bolsonaro war bei der Präsidentenwahl deshalb der Wunschkandidat der Großgrundbesitzer und Rinderzüchter sowie von Rohstoff- und Holzkonzerne. Sie wollen die Amazonas-Wälder unbehelligt roden und ausbeuten.

Foto: RICARDO MORAES/ REUTERS
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten