Cebit-Gadgets in Bildern Das ist die Technik von morgen

Wendige Drohnen, tanzende Roboter und fiese Alarmanlagen: Auf der Cebit gibt es jede Menge neue Technik zu sehen. Wir stellen die spannendsten Produkte in einer Fotostrecke vor.
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Abheben in die Tech-Zukunft: Die Firma Wingtra aus der Schweiz, dem diesjährigen Partnerland der Cebit, entwickelt hybride Flugroboter. Diese neue Wingtra-Drohne vereint Flugfähigkeiten von Helikoptern und von Flugzeugen. Die Drohne ist extrem wendig und kann wie ein Helikopter senkrecht starten. Gleichzeitig hat sie wie Flächenflugzeuge eine große Reichweite.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Das französische Start-up EnerBee hat seinen neuen draht- und batterielosen Dimmer auf die Cebit mitgebracht, ein Gadget für das Smart Home. Die Drehbewegung auf dem Dimmer wird genutzt, um die Energie herzustellen, die nötig ist, um das Licht zu regeln. Der Dimmer kann somit überall in der Wohnung montiert werden, ohne dass man sich Gedanken um die Stromversorgung machen muss. Der Dimmer steht kurz vor der Marktreife, sagt EnerBee.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Vodafone zeigt auf der Cebit eine Bodycam mit Live-Übertragung im LTE-Mobilfunknetz. Solche Kameras können zum Beispiel Polizeieinsätze aufzeichnen, damit sich die Videos als Beweismittel nutzen lassen. In einzelnen Bundesländern sind schon Polizisten mit solchen Bodycams im Probe-Einsatz, etwa in Rheinland-Pfalz.

Foto: obs/ Vodafone
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Gesichtserkennungssoftware wird immer wichtiger, egal ob am Flughafen oder an Grenzübergängen. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat auf der Cebit dazu ihre Spezialkamera mit Infrarot-Sensorik vorgestellt. Sie kann angeblich mit über 99-prozentiger Sicherheit erkennen, ob ein echter Mensch vor ihr steht, oder ob jemand eine Maske oder schweres Make-up trägt. Die Dioden um die Kameralinse herum senden ständig Lichtblitze aus, die das menschliche Auge nicht sehen kann. Dieses Licht wird von menschlicher Haut auf eine einzigartige Weise reflektiert. Eine echte Gesichtserkennungshardware ist das Gerät aber nicht. Die Kamera kann nur entscheiden, ob vor ihr ein Mensch steht oder nicht. Welcher Mensch das ist, müssen nachgelagerte Systeme herausfinden.

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Noch ist die Einbruch-Aufklärungsanlage von Alarmtab nicht im Handel erhältlich, aber bald soll es laut Hersteller soweit sein. Wird ein Einbruch registriert, startet das System laut Herstellerangaben eine abenteuerliche Taktik: Es soll den Einbrecher durch optische und akustische Reize zu einem als Tablet getarnten Gerät als mögliche Beute locken, das aber wertlos ist. Sobald der Einbrecher das Gerät anfasst, simuliert das System Aktivität in anderen Räumen. Es ertönt Hundegebell und eine Männerstimme. So soll der Einbrecher vertrieben werden. Außerdem wird der Wohnungseigentümer per App über den Vorfall informiert.

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Das Pico RX-492 von Pearl kommt im Mai in den Handel und wird 30 Euro kosten. Mit eingelegter SIM-Karte ist das etwa scheckkartengroße Gerät mit Aluminiumrahmen ein vollwertiges Handy alter Schule, aber kein Smartphone. Es ist als Zweitgerät gedacht, das man locker in der Jackentasche trägt, während das teure Smartphone sicher in der Tasche verstaut ist. Es kann auch per Bluetooth eine Vebindung zum einem Android-Smartphone herstellen.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Die Firma BigRep aus Berlin baut riesige 3D-Drucker. Damit können nicht nur kleine Plastikfigürchen gedruckt werden, sondern auch weit größere Werkstücke, zum Beispiel Möbel. Auf die Cebit zeigte die Firma den BigRep One v3, den größten serienmäßig verfügbaren Drucker. Auch Angela Merkel kam bei ihrem Messerundgang vorbei, um sich das Gerät anzusehen.

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Das Unternehmen Aldebaran hat seinen Roboter Pepper auf die Cebit mitgebracht. In Japan ist der knapp hüfthohe Roboter seit wenigen Monaten im Handel, in Europa beginnen Unternehmen gerade erst, ihn zu testen. Er spricht 20 Sprachen und erkennt angeblich anhand des Gesichtsausdrucks die Emotionen seines Gesprächspartners. Er wird zum Beispiel als Empfangsroboter in Hotels eingesetzt und kann helfen, Gästen den Weg zu weisen oder Auskunft über ihr Zimmer zu geben.

Foto: SPIEGEL ONLINE
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Auch der kleine Bruder von Pepper, Nao getauft, war auf der Cebit zu sehen. In beiden Robotern steckt Technologie aus IBMs Supercomputer Watson. Die freundlich wirkenden Gesichtszüge täuschen nicht: Pepper und Nao umarmen Menschen gern oder vollführen kleine Tänzchen.

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Auf diesem Foto ist der Prototyp eines neuen Chips vom Biohacking-Labor Dangerous Things nicht direkt zu sehen. Das Implantat versteckt sich unter dem Pflaster auf dem Arm das Gründers, Amal Graafstra. Das Implantant ist eine Mini-Plattform für Verschlüsselungsanwendungen. Ein Crypto-Engine ist in die Hardware integriert. Damit lassen sich öffentliche und private Schlüssel generieren, um Ende-zu-Ende verschlüsselt per Mail zu kommunizieren. Auch eine digitale Geldbörse mit der Kryptowährung Bitcoin kann auf das Implantat geladen werden. Alle Anwendungen lassen sich auch einfach wieder löschen.

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Die Cebit ist seit zwei Jahren eine Fachmesse. Für technikinteressiertes Publikum, das nicht aus der Branche selbst ist, gibt es daher weniger zu sehen als früher. Einer der größten Publikumsmagneten: der Drohnenparcours. In der Halle konnte man Flugshows und Drohnenrennen verfolgen und sich über die neuesten Drohnen informieren.

Foto: Deutsche Messe/ Cebit
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