Che Guevara Revoluzzer, Killer, Popstar

Ché auf einem T-Shirt: Ein T-Shirt mit dem Aufdruck des Konterfeis von Ché Guevara, dem berühmten Guerilla-Kämpfer, der an der Seite Fidel Castros für die kubanische Revolution gekämpft hat.

Smirnoff-Werbung: Eine Werbeanzeige des Wodka-Herstellers Smirnoff mit dem berühmten Portrait des Revolutionärs Ché Guevara. Das 1960 von dem kubanischen Fotografen Alberto Diaz Gutierrez, auch bekannt als Alberto Korda, gemachte Bild ist inzwischen das meistgeklaute Bild der Welt. 2000 verklagte Korda die Werbeagentur, die es für die Wodka-Anzeige benutzt hatte.

Korda und sein Bild: Der 71-jährige Fotograf Alberto Diaz Gutierrez, auch unter seinem Künstlernamen Alberto Korda bekannt, vor dem berühmtesten Portrait des Revolutionärs Ernesto Ché Guevara. Korda machte das Bild, das zum meistgeklauten der Welt avancierte, 1960 in Havanna auf Kuba.

Friedensdemo in Brüssel: Friedensaktivisten protestieren mit einem Che-Guevara-Plakat am 7. Oktober 2001 gegen Gewalt auf der Welt. Anlass der Demonstration in Brüssel waren die Terror-Attacken in New York und Washington im Monat zuvor.

Argentinische Fußballfans: Argentische Fußballfans kurz vor Beginn des Spiels Ecuador gegen Argentinien bei der Qualifikation zur Fußballweltmeisterschaft 2006 am 4. Juni 2005 in Ecuadors Hauptstadt Quito. Die Flagge zeigt die Porträts des Tango-Sänger Carlos Gardel, des Revolutionärs und Guerillaführers Ernesto Che Guevara und von Fußballstar Diego Maradona.

St. Pauli Fans: Zwei Fußballfans des 1. FC St. Pauli maskiert als Geist und Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber vor einer Flagge, die den Revolutionär Che Guevara zeigt. Anlass: das Spiel des 1.FC St. Pauli gegen Bayern München in Hamburg am 9. September 2006.

Hafen von Havanna: Kubaner beobachten, wie am 16. Dezember 2001 im Hafen von Havanna die "Express Monrovia" eintrifft. Das Schiff bringt eine Ladung Getreide - die zweite Sendung aus den USA sei 1963. Im Vordergrund das Angebot für die Touristen: T-Shirts mit Porträt von Che Guevara.

Che zerrissen: Che Guevara als Popstar

Wandbild in Guatemala Stadt: Ein Wandbild in der staatlichen Universität San Carlos in Guatemala Stadt. Nach der Bürgerkriegszeit ist die Uni quasi autonom und ist zu einem Campus mit Eintrittsverbot für Polizei und Militär geworden. Die Studenten haben dann den Campus mit solchen historischen Wandmalerein geschmückt und damit die Ideen der kubanischen Revolucion in den Campus getragen.

Erleuchtung mit Ché...: Junger Kolumbianer auf der Plaza de los Coches in Cartagena, Kolumbien.

Mit Ché laesst sich's gut feiern...: Werbung in einem Eingang einer Bar im restaurierten Las Peñas-Viertel von Guayaquil

Mit Evo und Ché...: Trotz oder gerade wegen des Todes Ché Guevaras in Bolivien ist er sehr populär, hier ein Video zwischen namhaften Entertainern.

Che- der Weg: Ché auf Öl im Urwald von Missiones/AR: Ikone - auch in der "Kunst"

Che for Sale: Beijing Underground City-Museum-Shop, eine ehemaligen Bunkeranlage im Zentrum Beijings. Die Verkaeuferinnen im Military-Look hatten keine Ahnung wer auf dem T-Shirt abgebildet ist

Ché-Mobile: Mit dem Ché-Mobile in die Revolution...

Mit Ché on the road...: Beobachtet auf einem Markt in Luang Prabang, Laos

Ché es mi heroé: Inselbewohner mit seinem Lieblingshemd - Che ist gut drauf...

Che Souvenir II: Souvenir-Shop mit Che-Memorabilia an der Familia Segrada, Barcelona

Che Souvenir: Souvenir-Shop mit Che-Memorabilia an der Segrada Familia in Barcelona

Hasta la victoria siempre: Che an einem Gebäude auf dem Plaza de la Revolucion in Havanna

Che Guevara: Diese grafische Arbeit wurde 2003 von dem amerikanischen Künstler J. Treas in San Francisco geschaffen. Der Grafiker, ein ausgesprochener Ché Guevara Fan, überlies dem Fotografen das Original.

Traum und Wirklichkeit im Sozialismus: Ernesto "Che" Guevara blickt hoffnungsvoll der Zeit des "endgültigen Sieges" entgegen, während unter ihm die kubanische Wirklichkeit eher verschlafen-trocken daherkommt.

Che in der Kunst: Spielzeug als Sammelleidenschaft: Die Künstler Daniel & Geo Fuchs machten Kunst daraus und zeigen in ihrer Serie TOYGIANTS unter anderem das Porträt von Che Guevara's Spielzeugfigur. © Daniel & Geo Fuchs; www.TOYGIANTS.com

Che in meiner Küche: Dieses Poster der "Freundschaftsgesellschaft BRD-KUBA e.V." zeigt das berühmte Foto von Alberto Kosta. Es hing, mit Tesa an die Wand geklebt, jahrelang in der Küche unserer Chaos-WG. Fettig und nikotinvergilbt wie es war, habe ich es nach Auflösung der WG mitgenommen. Seitdem hängt es gerahmt in meiner neuen, "bürgerlichen" Küche und wird in jeder meiner zukünftigen Küchen hängen...

El corazon de Cuba / Das Herz von Cuba: La Bandera Cubana, José Marti, El Escudo Cubano.
Die Cubanische Flagge, Cubas Nationalheld und Freiheitskämpfer (gefallen am 5. Mai 1895) José Martí und das Cubanische Wappen.

La Historia Cubana / Die Geschichte Cubas: Testimonios coleccionados
Gesammelte kubanische Zeitzeugnisse in einem Wormser Herrenbekleidungsgeschäft.

Tres Comandantes / Drei Kommandante: Monedas y Billetes Originales del Banco National de Cuba
Original Münzen und Geldscheine der Cubanischen Nationalbank

La Virgen de Caridad del Cobre / Die Barmherzige Jungfrau von El Cobre: Los Orishas
Die Orishas (Gottheiten der afro-cubanischen Religion Santería des nigerianischen Stammes der Yorubá)

Ché y el arte de pop / Ché und die Popart: Hecho de Tina Schader, Winnweiler 1999
Ein Kunstwerk geschaffen von Tina Schader im pfälzischen Winnweiler, 1999.

Fidel y la pobreza / Fidel Castro und die Armut: La belleza de las ruinas
Die Schönheit der Ruinen

Mikhail Kalatozov / Soy Cuba / Ich bin Cuba: Mi pelicula favorita
Mein Lieblingsfilm

Wilfredo Lam / Bekanntester Surrealist Cubas: Maternidad
Titel des Bildes: "Mutterschaft"

Pinar del Rio / Cubas westlichste Provinz: La Valle de Vinales
Das Tal von Vinales

La Habana / Havanna: La perla del Caribe
Die Perle der Karibik

Esculturas Cubanas / Cubanische Skulpturen: Mas Arte Cubana.
Mehr Cubanische Kunst.

La Esculptura asustada / Die erschreckende Skultpur: La Elegancia mortal.
Die Eleganz des Todes.

La Diosa del Amor / Die Göttin der Liebe: El Erotismo de Ochún me tragó.
Ochúns Erotik hat mich verschlungen. Sie ist die wichtigste Gottheit / Orisha der afro-cubanischen Santería.

Ché 1963: El cartel de Ché esta imprimido en el ano 1963, original de Finlanda comunista.
Das Plakat von Ché in dem Schaufenster wurde im Jahre 1963 gedruckt, ein Original aus dem einst kommunistischen Finnland.

El arte erotico / Die erotische Kunst: La mujer desnuda cargando aqua.
Die nackte Wasserträgerin.

Su mirada nos castiga / Sein Blick bestraft uns: Ché y la Bandera Cubana. Ernesto Ché Guevara de la Serna und die Cubanische Flagge.

Ché und Homer...: Ché Guevara und Homer Simpson sind zwar ein ungleiches Paar, aber wenn es um den Verkauf von T-Shirts geht, gehen sie gemeinsam ins Rennen - wie hier an einem Verkaufsstand in Chiles Haupstadt Santiago.

Ché und der Coca Cola-Weihnachtsbaum: Der totale Kommerz - ein riesiger von Coca Cola finanzierter Weihnachtsbaum auf Santiago de Chiles Plaza de Armas ist mit Ballons behängt, die mit dem Logo der Brausefirma werben. Ob sich da der von der Künstlerin Patricia Poblete gemalte Ché noch freuen mag...?

Barett mit Ché oder Stern: Selbst im heißen Tahiti ist Ché populär, und in dieser Geschäftsauslage gab es neben den Baretts auch einen Rucksack mit Ché Guevaras Konterfei und aufgenähtem Motto "Hasta la victoria". Na dann!

Ché temporär: Wer Ché nur für seinen Urlaub als Begleiter haben will oder ihn ein paar Tage zu Hause vorzeigen möchte, kann am Hafen von Papeete mit einem temporären Ché bedient werden. Das geht schneller and ist preiswerter als ein echtes Tattoo.

Ché und der DJ: Ob dieser DJ eine Platte zum 80. Geburtstag Che Gueveras aufgelegt hat, lässt sich nicht sagen, aber er ist mit Sicherheit ein Fan des zur Ikone aufgestiegenen Revoluzzers - "two T-Shirts for the price of one" in Hobart, Tasmanien

Ché und seine Compañeros: Während es auf dem beliebten Samstagsmarkt des Salamanca Place in Hobart (Tasmanien) nur so von Besuchern wimmelt, muss man sich bei dieser Lady nicht in eine Schlange einreihen. Ché und seine Compañeros sind zwar weithin sichtbar, doch der Andrang lässt zu wünschen übrig, vielleicht liegt es auch am nicht vorhandenen Lächeln der Verkäuferin.

Ché am Mekong: Wer auf dem T-Shirt abgebildet war, wusste die nette laotische Verkäuferin in Luang Prabang am Mekong auch nicht mit Gewissheit zu sagen, aber es sei eine sehr kalte Nacht, und mit einem Ché-Hemd wäre die Kälte sicher leichter zu ertragen.

Ché nicht in der ersten Reihe: Wenn Jugendliche in Yangon (das bis vor kurzem auch als Rangun die Hauptstadt von Myanmar/Burma war) mit etwas Geld in der Tasche einkaufen gehen wollen, dann greifen sie wahrscheinlich in erster Linie zu poppigen Artikeln, die bei ihren Altersgenossen Eindruck machen. Ein Ché-Artikel muss da wohl im Hintergrund auf einen Käufer warten.