Christen gegen Muslime Krieg der Religionen in Nigeria

Christen und Muslime tragen im Herzen Nigerias seit Jahren einen blutigen Religionskrieg aus. Nun liegen wieder Hunderte Tote in den Straßen der Stadt Jos - doch ein Konzept gegen die Gewalt hat der Staat bis heute nicht. Geschichte einer Tragödie.
1 / 8

In den Trümmern ihres niedergebrannten Hauses sucht diese Frau in der nigerianischen Stadt Jos nach ihren Habseligkeiten. Die blutigen Kämpfe zwischen Muslimen und Christen haben ihr nicht viel gelassen.

Foto: SUNDAY ALAMBA/ AP
2 / 8

Randalierer haben in den Straßen von Jos mehrere Autos angezündet. Die Flammen lodern meterhoch.

Foto: REUTERS TV / Reuters
3 / 8

Dieser Mann und seine Tochter sind mit dem Leben davongekommen. Mehrere hundert Menschen sind den Unruhen in Jos zum Opfer gefallen - es ist nicht das erste Mal, dass in der Stadt im Herzen Nigerias Hunderte bei den Kämpfen zwischen Christen und Muslimen sterben.

Foto: AKINTUNDE AKINLEYE/ REUTERS
4 / 8

Ein Gemüsetransporter, der bei den Kämpfen in Flammen aufgegangen ist, steht am Straßenrand. Allein der massiven Präsenz von Polizei und Militär ist es zu verdanken, dass auf den Straßen von Jos Ruhe einkehrt. Doch der Einsatz kommt erst mit mehr als 24 Stunden Verspätung in Gang.

Foto: AKINTUNDE AKINLEYE/ REUTERS
5 / 8

Der Generalstabschef der nigerianischen Armee, Abdulrahman Dambazau, begutachtet mit einigen Regierungsbeamten die Zerstörungen in der Stadt.

Foto: AKINTUNDE AKINLEYE/ REUTERS
6 / 8

Schwerbewaffnete Soldaten patrouillieren durch die Straßen von Jos.

Foto: AKINTUNDE AKINLEYE/ REUTERS
7 / 8

Ein ganzer Markt ist bei den Ausschreitungen zerstört worden. Die gesamte Habe vieler Händler ist damit unbrauchbar geworden.

Foto: SUNDAY ALAMBA/ AP
8 / 8

Nur zögerlich wagen sich die Menschen wieder zurück in ihre Stadt. Zu groß ist die Furcht vor neuer Gewalt.

Foto: AKINTUNDE AKINLEYE/ REUTERS
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren
Mehrfachnutzung erkannt
Bitte beachten Sie: Die zeitgleiche Nutzung von SPIEGEL+-Inhalten ist auf ein Gerät beschränkt. Wir behalten uns vor, die Mehrfachnutzung zukünftig technisch zu unterbinden.
Sie möchten SPIEGEL+ auf mehreren Geräten zeitgleich nutzen? Zu unseren Angeboten