Deutschland Das Sterben der Insekten

Es gibt ein massives Insektensterben in einigen Teilen Deutschlands. Daran lässt eine aktuelle Studie kaum mehr Zweifel. Über das genaue Ausmaß sind sich Forscher allerdings uneinig.
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Wildbiene: Laut einer aktuellen Studie ist die Zahl der Insekten in manchen Gebieten Deutschlands in den vergangenen 27 Jahren massiv gesunken.

Foto: Entomologischer Verein Krefeld
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Caspar Hallmann von der Radboud University in Nijmegen (Niederlande) und seine Mitarbeiter werteten Daten aus, die seit 1989 vom Entomologischen Verein Krefeld gesammelt worden waren, also von ehrenamtlichen Insektenkundlern.

Foto: Entomologischer Verein Krefeld
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Hier zu sehen ist ein Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Die Hobbyforscher hatten in insgesamt 63 Gebieten mit unterschiedlichem Schutzstatus in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und in Brandenburg Insektenfallen aufgestellt.

Foto: Entomologischer Verein Krefeld
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Sphecodes albilabris gehört zur Gattung der Blutbienen und gilt als stark gefährdet. Sie entwickelt sich als Parasit in Eiern der Frühlings-Seidenbiene.

Foto: Entomologischer Verein Krefeld
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Hier im Bild ist eine Deutsche Wespe.

Foto: Entomologischer Verein Krefeld
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Ein Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus) sitzt auf einer Roggenähre an einem Feldrand nahe Jacobsdorf im Landkreis Oder-Spree.

Foto: Patrick Pleul/ dpa
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Hummel in Frankfurt am Main: Die Ursache für das Insektensterben konnten die Forscher nicht klären. Sie vermuten, dass die intensive Landwirtschaft eine Rolle spielt. Belegen können sie dies jedoch nicht.

Foto: Frank Rumpenhorst/ dpa
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Kleine Goldschrecke: Der deutsche Bauernverband pocht auf weitere Untersuchungen. "In Anbetracht der Tatsache, dass die Erfassung der Insekten ausschließlich in Schutzgebieten stattfand, verbieten sich voreilige Schlüsse in Richtung Landwirtschaft", sagte Generalsekretär Bernhard Krüsken.

Foto: Sven Hoppe/ dpa
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