In Kooperation mit

Job & Karriere

Trecker und Heckflosse Chillen wie die Chefs

Sie leiten Adidas, Kamps oder Bertelsmann - und am Wochenende? Hier erzählen zehn CEOs deutscher Unternehmen, wie sie in ihrer Freizeit entspannen.
1 / 12

Kasper Rorsted, CEO von Adidas:
"Sport ist mein liebstes Hobby, und das schon mein ganzes Leben lang. Meist starte ich den Tag mit einem Work-out in unserem Adidas-Gym. Wenn ich unterwegs bin, nehme ich immer meine Sportsachen mit und verabrede mich mit meinen Kollegen zum Sport. Im Winter bin ich fast jedes Wochenende zum Skifahren in den Bergen unterwegs."

Foto: adidas
2 / 12

Patrick Steppe, CEO von Lekkerland:
"Unter der Woche bin ich zwar viel unterwegs, sitze aber die meiste Zeit in Meetings. An den Wochenenden freue ich mich dann umso mehr auf das Kontrastprogramm: meinen Garten in meiner belgischen Heimat. Schon mein Großvater war ein begeisterter Hobbygärtner und hat früh mein Interesse an der Gartenarbeit geweckt. Meine Familie und ich haben dann nach und nach immer mehr Land hinzugekauft, mittlerweile ist unser Garten 7000 Quadratmeter groß."

Foto: Lekkerland
3 / 12

Der Chef des Großhandelsunternehmens sagt: "Wenn ich Freitagabend nach Hause komme, spaziere ich gerne mit einem Glas Wein durch den Garten. Für mich ist die Ruhe und Abgeschiedenheit perfekt, um mental abzuschalten. Am Wochenende kümmere ich mich um die Pflege, mähe den Rasen, stutze Büsche oder pflanze Blumen. Meine Familie habe ich mittlerweile mit meiner Gartenbegeisterung angesteckt. Vor allem der Sitzrasenmäher hat es uns angetan."

Foto: Lekkerland
4 / 12

Johannes Teyssen, CEO von E.on:
"Joggen geht zu jeder Tages- und Nachtzeit, überall auf der Welt. Und ich freue mich dabei jedes Mal auf spannende Hörbücher. Auch beim Joggen kann man einiges falsch machen, deshalb war anfangs ein Trainer dabei. Ich jogge jeden zweiten Tag sehr früh morgens und bei jedem Wetter. Als Nächstes will ich am Staffelmarathon in Düsseldorf teilnehmen. Das Joggen lehrt mich Bescheidenheit. Immer wieder den inneren Schweinehund zu überwinden und um 6 Uhr rauszugehen ist ständige Arbeit an mir selbst."

Foto: E.ON
5 / 12

Jochen Pollotzek, Geschäftsführer von Kamps:
"Laufen ist nicht nur privat mein Hobby. Seit zwei Jahren nehmen wir als Unternehmen an einem Firmenlauf in Mönchengladbach teil. Solche gemeinsamen Erlebnisse stärken das Wir-Gefühl und drücken aus, dass wir Spaß haben an dem, was wir tun, und leidenschaftlich sind."

Foto: Kamps
6 / 12

Thomas Rabe, CEO von Bertelsmann:
"Ich gehöre nicht zu den Menschen, die es als Leistungsnachweis betrachten, ihren Urlaub nicht zu nehmen. Das habe ich vielleicht vor zwanzig Jahren gemacht. Und ich treibe seit acht Jahren intensiv Ausdauersport. Ich habe ein eigenes Punktesystem: Für einen Kilometer Rennen gibt es einen Punkt, für einen Kilometer Rudern gibt es einen Punkt und für zwei Kilometer Radfahren auch einen Punkt. Ich versuche, auf 75 oder 80 Punkte pro Woche zu kommen."

Foto: Jˆrg Carstensen/ picture alliance / dpa
7 / 12

Matthias Stotz, CEO des Uhrenherstellers Junghans:
"Beim Segeln ist man innerhalb von Minuten in einer ganz anderen Welt. Wellen, Wind und Sonne entspannen und inspirieren zugleich. Auch bei langsamer Fahrt bekommt man schnell große Distanz zum Tagesgeschäft. Wenn man es genauer betrachtet, hat Segeln viel mit dem Steuern eines Unternehmens gemein. Man muss sich ständig auf mehr oder weniger vorhersehbare Bedingungen einstellen und mit technischen Hilfsmitteln geschickt manövrieren - ohne das Ziel aus dem Auge zu verlieren."

Foto: Junghans
8 / 12

Matthias Mey, CEO der Unterwäschefirma Mey:
"Mein Lieblingssport ist sicherlich das Skifahren. Zum Ausgleich im Alltag gehe ich gerne laufen und vor einiger Zeit konnte ich mich für den Kampfsport, insbesondere das Muay Thai (Thaiboxen) begeistern. Das professionelle Training erfordert hohe Konzentration, Reaktionsschnelligkeit, Beweglichkeit und eine gute Kondition. Dinge, die in meinem Alltag ebenfalls sehr wichtig sind."

Foto: Mey
9 / 12

Thilo Mühle, Chef von Mühle Glashütte, verbringt seine freie Zeit am liebsten im Fahrradsattel. "Das ist für mich die beste Möglichkeit, die Arbeit hinter mir zu lassen und den Kopf frei zu bekommen." Dabei schätzt Mühle vor allem, dass er sich auf seinen Touren mit dem Rad auspowern und gleichzeitig die Natur rund um Glashütte oder in den Alpen genießen kann.

Foto: Egbert Kamprath
10 / 12

Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO von Davidoff:
"Kochen entspannt, ich kann völlig vom Alltag loslassen und für meine Frau und Familie da sein. Wir haben oft Besuch aus der ganzen Welt, und meistens entstehen beim Kochen in der Küche die schönsten Gespräche. Mein Freund Pascal Beschle ist ein kulinarischer Forscher, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Immer hat er neue Anregungen, oftmals probieren wir gemeinsam neue Rezepte mit frischen Gewürzen aus."

Foto: Oettinger Davidoff AG
11 / 12

Uwe Ahrendt, Geschäftsführer der Uhrenmanufaktur Nomos Glashütte:
"Seit dreizehn Jahren fahre ich meinen Mercedes 190 C, Baujahr 1962, eine der letzten Heckflossen, die gebaut wurden. Wo immer ich mit meinem fahrenden Wohnzimmer auftauche, lächeln die Leute. Auch meine drei Kinder lieben es, auf der Sofarückbank über die Landstraßen des Erzgebirges zu schaukeln."

Foto: NOMOS Glashütte, Dawin Meckel
12 / 12

"Einmal hat mich ein wildfremder Mann mitten auf der Kreuzung angehalten, um mir seine Ersatzteilsammlung anzubieten. Die lagert nun in meiner Garage, unangetastet", sagt Ahrendt. "Nicht so gut fühle ich mich beim Gedanken an den CO2-Ausstoß meiner Heckflosse, hier ist demnächst wohl mal ein Umbau fällig."

Foto: privat
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren