Rolf Eden Deutschlands letzter Playboy

Seine Klubs am Ku'damm begeisterten West-Berlin, seine Frauengeschichten machten ihn zum Liebling der Klatschpresse. Trotz medialem Dauerfeuer ist Rolf Eden ein Mysterium geblieben. Zu seinem 85. Geburtstag hat einestages Deutschlands letzten Playboy besucht.
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Der letzte Playboy: In den Fünfzigern eröffnete Rolf Eden seinen ersten Klub auf dem Kurfürstendamm. Seitdem ist er untrennbar mit Berlin verwachsen - und zum Gesicht des Nachtlebens der Stadt geworden.

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Herrensitz: Im vornehmen Stadtteil Berlin-Dahlem lebt Rolf Eden in seiner Villa. Vor der Tür ist der Rolls-Royce Corniche Cabrio stets zur Abfahrt bereit.

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Schuhwerk: Genau wie beim Rest der Garderobe bevorzugt Rolf Eden auch seine Schuhe in Weiß. Nur zu Hause darf es etwas leger sein.

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Erinnerungen: In seinem Wohnzimmer hat Rolf Eden Gästebücher seiner Klubs gesammelt. Wie in diesem Band aus den Sechzigern haben sich in den Büchern unzählige Prominente verewigt.

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Schrein: Die gesamte Wohnung von Rolf Eden ist mit Erinnerungsfotos, Zeitungsausschnitten und alten Werbeplakaten geschmückt.

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Musikmaschine: Das Klavier in Edens Wohnzimmer ist mit einem Computer ausgestattet. Auf alten 3,5-Zoll-Disketten sind Songs gespeichert, die das Piano selbstständig abspielen kann.

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Arbeitszimmer: Seit fünf Jahren teilt Eden sein Schlafzimmer mit der aktuellen Dauerfreundin Brigit. Unter dem riesigen Spiegel über seinem Bett vergnügt sich der Playboy allerdings nach eigenen Angaben auch gern mit anderen Frauen.

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Buchhaltung: In diesen Notizbüchern hält Rolf Eden akribisch seine Sexabenteuer fest. Darin finden sich die Namen der Gespielinnen, Daten, Orte und Verhütungsmethoden.

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Der Macher: Nachdem Rolf Eden seine Klubs verkauft hat, ist er in die Immobilienbranche gewechselt. Nebenher hat der findige Geschäftsmann aber auch Musik aufgenommen und sein eigenes Parfüm vertrieben.

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Kunstliebhaber: Geschenke wie dieses Bild bekommt Rolf Eden oft von seinen weiblichen Bekanntschaften. Das Wohnzimmer des Hauses quillt über vor Andenken. An viele der Frauen kann sich Eden aber nicht mehr erinnern.

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Römische Dekadenz: Für einen Wettbewerb der "BZ" sollten Leser Rolf Eden malen. Das Gewinnerbild zeigt ihn als römischen Kaiser inmitten eines persönlichen Harems. Das Bild hängt im Flur von Edens Villa.

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