Die besten Instagram-Bilder zum Herbst Goldene Welt

Diese beeindruckende Aussicht auf den Skadar-See hatte Theresa Schlage auf dem Grundstück von Nennard und seinem Zwillingsbruder in Montenegro. "Die beiden wohnen sehr idyllisch und laden Touristen ein, die Sicht von ihrem Grundstück aus zu genießen. Montenegro ist bis auf wenige Orte noch sehr jungfräulich, was Tourismus angeht", sagt die freie Fotografin aus Berlin. "Trotzdem es ein sehr kleines Land ist, hat es so viel zu bieten, von Nationalparks und Berglandschaften zu schönen Stränden." Zum Instagram-Profil von Theresa Schlage .

"Sobald der Berliner die Sonne spürt, pilgert er an den Kanal", sagt Jörg Farys. Der 42-jährige Medienwissenschaftler aus Berlin nutzt das besondere Licht im Herbst gern für Gegenlichtaufnahmen. "Von dieser Stelle in Kreuzberg schaut man auf ein recht hässliches Krankenhaus, aber an diesem Abend war das allen egal."

Diese Lichtung entdeckte Farys zufällig an einem frühen Herbstmorgen vom Auto aus. "Sie lag neben einer Landstraße im niedersächsischen Nirgendwo. Die Sonne brach gerade für einen Moment durch", sagt Farys. Der Herbst sei seine Lieblingsjahreszeit. Zum Instagram-Profil von Jörg Farys .

Durch Zufall verschlug es Stefan Pfaff in eines der "ursprünglichsten Täler der Alpen": "Wir haben auf der Landkarte gesehen, dass vom Reschensee ein Seitental abgeht, und glaubten, schon mal gelesen zu haben, dass das Langtauferer Tal reizvoll sei", sagt der 49-jährige Wertpapierberater aus Schimborn. "Es übertraf all unsere Erwartungen - es war so schön dort! Der Bergbach, die herbstlichen Bäume, die Gletscher und über allem ein strahlend blauen Himmel." Zum Instagram-Profil von Stefan Pfaff .

"Ursprünglich wollte ich im letzten November die Nebelfelder am Kochelsee fotografieren. Aber auf dem Weg dorthin - in der Nähe von Murnau - kam überraschend die Sonne heraus, der Föhn blies die Wolken weg. Übrig blieb eine einmalige Fotokulisse", sagt Marit Gehrke, die sich auf Instagram "La Chica con la camera" nennt, als Erinnerung an ihr siebenmonatiges Sabbatical in Lateinamerika. "Seitdem gehe ich öfter 'vor der Haustür' auf Fototour." Zum Instagram-Profil von Marit Gehrke .

"Am letzten Tag unserer Kurzreise präsentierte sich das Venn mit seinen weiten Hochmoorebenen und dunklen Nadelwäldern von seiner schaurig-schönen Seite", sagt Magdalena Piotrowski. Die 44-jährige Kommunikationsdesignerin aus Düsseldorf unternahm Mitte September eine Wanderung durch den Naturpark in Belgien. "So reizvoll die verwunschene Atmosphäre auch anmutet, kostete sie doch früher viele Menschen das Leben: Sie verirrten sich im dichten Nebel und erfroren. In der Nähe dieses Waldstücks zeugt auch die im 19. Jahrhundert erbaute Herberge Baraque Michel von der gefährlichen Seite des Hohen Venns: Allabendlich wurde eine Glocke geläutet, um verirrten Menschen den Weg zu weisen." Zum Instagram-Profil von Magdalena Piotrowski .

"Besonders in den frühen Morgenstunden ist die Burg Eltz ein magischer Ort", sagt Aman Rawal. Der 38-jährige Sendeingenieur besuchte im September die mittelalterliche Trutzburg, die auf einem steilen Bergsporn im Elzbachtal liegt, und nutzte die goldenen Stunden zum Fotografieren. "Man sollte so früh wie möglich zur Burg, bevor der große Besucherandrang einsetzt. Wenn man Glück hat, ist sie morgens in Nebel gehüllt " Zum Instagram-Profil von Aman Rawal .

Unterwegs auf einer viertägigen Tour durch die kanadischen Nationalparks Banff und Jasper fing Christian Riefling, Künstlername DAX, Ende September in Canmore diese Spiegelung ein. "Eine große Pfütze eröffnete mir diesen wahnsinnig tollen Blick auf die von der Morgensonne beleuchteten Rocky Mountains", sagt der 48-jährige Künstler aus Ostwestfalen-Lippe. Zum Instagram-Profil von Christian Riefling .

Auf dem Weg zum höchsten Gipfel der Beskiden im tschechischen Teil der Karpaten fing Jiri Voldan Anfang Oktober diese Stimmung ein. "Nur drei Tage später war der Pfad am Kahlberg (Lysá hora) von einem halben Meter Schnee bedeckt", sagt der 42-jährige Produktionsleiter, der in der Nähe von Prag lebt. "Das hält viele Einheimische nicht ab; sie gehen bei jedem Wetter auf den Berg. Sie nennen sich Kahlberger und konkurrieren um die meisten Gipfelbesteigungen. Dieses Jahr hat einer mit 245 den bisherigen Rekord gebrochen." Zum Instagram-Profil von Jiri Voldan .

Im Botanischen Garten von Berlin gelang Iman Sheikholeslami letztes Jahr diese schöne Aufnahme. "Der Herbst gehört für mich zur schönsten Jahreszeit. Aus vielerlei Gründen: das Licht, die bunten Blätter im Sonnenschein, ja, auch die längeren Schatten oder die nebelige Tage", sagt der 30-jährige Iraner, der für seinen Masterabschluss in Umwelttechnik mit 23 nach Deutschland zog und heute in Berlin als Berater arbeitet. "Mit 25 habe mir die erste Kamera gekauft. Den Grundstein für diese Leidenschaft hat wohl mein Onkel gelegt, der in Shiraz als Fotograf arbeitet." Zum Instagram-Profil von Iman Sheikholeslami .

Ein Eldorado für Fotografen ist die Gegend um den Kirkjufell auf der Halbinsel Snæfellsnes, das meint Jan Menno Ulferts, gebürtiger Ostfriese, der im norwegischen Bergen als Krankenpfleger arbeitet. "Zusammen mit dem Wasserfall Kirkjufellsfoss bildet der prägnante Berg eine atemberaubende Kulisse, die auch als Drehort für 'Game of Thrones' diente." Zum Instagram-Profil von Jan Menno Ulferts .

Auf einer 14-tägigen Trekkingtour im September durch Schwedisch-Lappland entstand dieses Foto. "Wir waren unterwegs auf einer Rundtour, die in Abisko via Nikkaluokta begann und durch das Vistasvággi wieder zurückführte, in Begleitung unserer Hunde, einem Cairn-Terrier und einem Dalmatiner," sagt Dennis Kopatz. Der 32-jährige Fachinformatiker aus Grevenbroich betreibt zusammen mit seiner Frau Daniela das Blog "Hiking Dogs". Zum Instagram-Profil von Dennis Kopatz .

"Diesen wunderbaren Sonnenuntergang über Kastraki und den Klöstern konnten wir von einem klassischen Aussichtspunkt erleben", sagt Anja Kotsch. Die 35-jährige Informatikerin war zum Klettern mit einem Dresdner Bergsteigerklub in Griechenland. "Am Feuer im Camp werden Bergsteigergeschichten erzählt, und tagsüber geht man in bunt gemischten Seilschaften an Felsen klettern. Über die Namen der Kletterwege könnte man ein eigenes Buch schreiben - sie beschreiben oft die Freuden, Qualen oder auch Wetterbedingungen der Erstbegeher: von Regenpause, Paddelbootkapitän, Unendliche Geschichte bis zu Tausendmal berührt. Die Sachsen, die vorrangig Erstbegeher in Meteora waren, sind eben kreativ." Zum Instagram-Profil von Anja Kotsch .