EM-Finale Die großen Emotionen des Cristiano Ronaldo

Ronaldo geht zu Boden. Nach einem harten Einsteigen von Dimitri Payet in der siebten Minute bleibt er ...

... mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Er hat sich am Knie verletzt.

Sofort muss man befürchten, dass es ernst ist.

Leiden mit Ronaldo. Kann er weitermachen? Der Superstar wird auf dem Platz behandelt und versucht es zunächst.

Seine Bewegungen machen jedoch deutlich: Er hat Schmerzen, kann nicht richtig laufen.

Ronaldo scheint fassungslos. Das soll es gewesen sein?
Aber er will nicht aufgeben, lässt sich bandagieren, kehrt auf den Platz zurück.

Doch sein Körper, den Ronaldo so austrainiert hat wie kaum ein anderer Fußballer auf der Welt, spielt nicht mit. Der Superstar wirft die Kapitänsbinde weg.

Nach einigen Aktionen und Sprints ist klar: Es macht keinen Sinn. Ronaldo weint.

Er wird vom Platz getragen.

Es hätte sein Spiel werden können. 2004 hatte er mit Portugal das EM-Finale verloren, nun wollte er es besser machen - doch in der 25. Minute ist die Partie für ihn vorbei.

Nach 90 Minuten sind noch keine Tore gefallen. Es geht in die Verlängerung - und Ronaldo ist wieder da. Er bestärkt seine Teamkollegen und ...

... feuert sie von der Seitenlinie aus an.

Fast wie ein Fan: Ronaldo verfolgt das Spiel gebannt.

So sieht Glück aus: In der 109. Minute trifft Éder per Distanzschuss zum 1:0. Ronaldo freuts.

Die letzten Minuten fiebert und leidet er so richtig mit. Wann ist endlich Schluss im Stade de France?

Dann pfeift der Schiedsrichter ab. Portugal ist Europameister.

Ronaldo feiert und...

...freut sich wie ein Kind über den Pokal. Was für ein schöner Abschluss der EM 2016.