Nordlicht in Grönland: Die besten Logenplätze gibt es in Kulusuk oder in Ammassalik
Nordlicht in Grönland: Die besten Logenplätze gibt es in Kulusuk oder in Ammassalik
Foto: Keith Levit / Design Pics / IMAGO

Von Alaska bis Schweden Die besten Orte für Polarlichter

Grün und rot ziehen sich die Lichter über den Himmel. Sogar in Deutschland war das Phänomen in den vergangenen Tagen zu sehen – eine Garantie gibt es aber zur richtigen Zeit für diese Orte.
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Grönland: Die gesamte zu Dänemark gehörende Insel ist ein fabelhafter Platz für die Polarlichter. Da die Eiswüste im Inselinneren unzugänglich ist, hält man sich am ehesten in den südlichen und östlichen Küstenregionen auf, um das Spektakel zu sehen. Die besten Logenplätze gibt es in Kulusuk oder in Ammassalik.

Foto: SRT
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Island: Auf der gesamten Insel kann man im Winter, wenn es nur wenige Stunden am Tag hell ist, gut Nordlichter beobachten. Besonders der Thingvellir-Nationalpark außerhalb der Hauptstadt Reykjavik ist bei Polarlichtfans beliebt. Am besten bleibt man ein bis zwei Wochen in den Monaten September bis Februar – dann sind die Nordlichter quasi garantiert.

Foto: SRT/ Ragnar Th. Sigurdsson/ Visit Reyklavik
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Färöer Inseln: Die zu Dänemark gehörende Inselgruppe im Nordatlantik verzaubert in den langen Winternächten ihre Besucher. Die 18 Inseln, die zwischen den Britischen Inseln, Island und Norwegen liegen, bieten durch die praktisch nicht vorhandene Luftverschmutzung geradezu ideale Bedingungen für den Anblick von Polarlichtern.

Foto: mauritius images
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Norwegen: Wenn sich in der nordnorwegischen Stadt Tromsö das Tageslicht allmählich verabschiedet, springt Aurora Borealis – so der Fachbegriff – als Lichtquelle ein. Nördlich des Polarkreises ist die Polarlichter-Aktivität am größten, oft ist der Himmel stundenlang von leuchtenden Grüntönen erhellt. Tromsö rühmt sich der nördlichsten Universität, der nördlichsten Brauerei und des nördlichsten Planetariums der Welt.

Foto: SRT/ Thomas Krämer
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Schweden: Dank ihres einzigartigen Mikroklimas ist die Gegend um Abisko in Schwedisch-Lappland der wissenschaftlich nachgewiesen beste Ort, um die Polarlichter in ihrer ganzen Intensität zu erleben. Nahe dem Abisko-Nationalpark gibt es in klaren Polarnächten nämlich ein Phänomen zu beobachten: Über dem 70 Kilometer langen Torneträsk-See tut sich das berüchtigte »Blaue Loch von Abisko« auf, ein Stück klarer Himmel, auch wenn der Rest des Himmels wolkenverhangen ist.

Foto: Francois Campredon / AFP
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Finnland: Im hohen Norden Finnlands ist man bestens auf die Polarlicht-Saison vorbereitet. Gäste des Aurora Chalets in Luosto bekommen bei ihrer Ankunft den »Aurora Alarma« ausgehändigt – einen Pieper, der sich meldet, sobald die Polarlichter am Himmel auftauchen.

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Für die zuverlässige Funktion sorgt das Northern Lights Research Center, das sich im nahe gelegenen Ort Sodanklya befindet und die Voraussage an die Hotels liefert. Eine der Pilgerstätten ist Nellim am Inari See, dem drittgrößten See Finnlands.

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Kanada: Die Gegend um den Lake Superior in Ontario (hier zu sehen), die weite Tundra im Norden oder das menschenleere Gebiet um das Städtchen Whitehorse im Yukon Territory – dort überall sitzen Zuschauer in der ersten Reihe, wenn der Zirkus am Himmel beginnt. Die besten Plätze für Polarlichter sind Calgary, Ontario, Yukon Territory oder Manitoba.

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Alaska: Der größte und nördlichste US-Bundesstaat ist eine einzige große Bühne für die gewaltige Polarlichter-Show. Es gibt sie in allen Farben und Variationen. Kein Wunder, dass im Winter ein wahrer "Northern-Lights-Reiseboom" entbrennt. Hier ist die Erscheinung am Himmel über dem Bear Lake zu sehen.

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Die University of Alaska bietet eine zuverlässige Polarlichter-Vorhersage an. Schon in den größeren Städten, wie hier in Fairbanks, sind die Lichter zu sehen.

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Doch besonders außerhalb der Städte kann man die Polarlichter gut beobachten - das Spektakel kann sich manchmal bis zu einer Stunde hinziehen.

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