Die wichtigsten Fakten Wer die meisten Steuern zahlt

Fast jeder Deutsche glaubt, er zahle zu viel Steuern. Dabei sorgt eine relativ kleine Gruppe für das größte Aufkommen. SPIEGEL ONLINE zeigt, wie sich der Staat tatsächlich finanziert.
1 / 20

Die Mehrwert- und die Einkommensteuer sorgen für zwei Drittel der Steuereinnahmen.

Foto: SPIEGEL ONLINE
2 / 20

Noch nie waren der Eingangs- und Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer so niedrig wie derzeit.

Foto: SPIEGEL ONLINE
3 / 20

Auch wenn der Spitzensteuersatz längst nicht mehr das ist, was er mal war: Ende der fünfziger Jahre wurde er ab einem Einkommen erhoben, das dem 21fachen des Durchschnittsverdienstes entsprach. Heute reicht bereits knapp das Doppelte davon, um als Spitzenverdiener zu gelten.

Foto: SPIEGEL ONLINE
4 / 20

Die durchschnittliche Belastung durch die Einkommensteuer liegt für die meisten Bürger zwischen 10 und 30 Prozent.

Foto: SPIEGEL ONLINE
5 / 20

Vor allem Normalverdiener leiden aber unter der hohen Grenzbelastung: Sie müssen für jeden zusätzlich verdienten Euro immer mehr an den Staat abgeben.

Foto: SPIEGEL ONLINE
6 / 20

Deshalb zahlen die Deutschen zumeist mehr Steuern und Sozialabgaben als in anderen OECD-Ländern.

Foto: SPIEGEL ONLINE
7 / 20

Im internationalen Vergleich der Abgabequoten steht Deutschland mit einem Mittelfeldplatz allerdings nicht allzu schlecht da.

Foto: SPIEGEL ONLINE
8 / 20

Zumal die Höhe der Abgaben seit Anfang der neunziger Jahre relativ konstant ist.

Foto: SPIEGEL ONLINE
9 / 20

Optisch sind die Steuersätze in Deutschland vergleichsweise hoch.

Foto: SPIEGEL ONLINE
10 / 20

Allerdings muss nur die Hälfte der Haushalte auch tatsächlich Einkommensteuer zahlen.

Foto: SPIEGEL ONLINE
11 / 20

Das liegt auch am Nettoeinkommen: Nur elf Prozent der Haushalte verfügten 2003 über mehr als 5000 Euro im Monat.

Foto: SPIEGEL ONLINE
12 / 20

Die oberen 30 Prozent der Einkommensbezieher zahlen fast 80 Prozent des Aufkommens der Einkommensteuer.

Foto: SPIEGEL ONLINE
13 / 20

Bei der Mehrwertsteuer - neben der Einkommensteuer die zweite große Einnahmequelle des Staates - befindet sich Deutschland im Vergleich mit anderen EU-Staaten auf den hinteren Plätzen.

Foto: SPIEGEL ONLINE
14 / 20

Dabei hat sich der Mehrwertsteuersatz in den vergangenen 40 Jahren fast verdoppelt.

Foto: SPIEGEL ONLINE
15 / 20

Zählt man alle indirekten Steuern zusammen, also neben der Mehrwert- etwa auch die Energiesteuer, finanzieren die oberen 30 Prozent der Einkommensbezieher fast die Hälfte des Aufkommens.

Foto: SPIEGEL ONLINE
16 / 20

Fast Schlusslicht ist Deutschland im OECD-Vergleich jedoch beim Aufkommen vermögensbezogener Steuern. Wer Besitz hat, kommt hierzulande also ganz gut davon.

Foto: SPIEGEL ONLINE
17 / 20

Normale Arbeitnehmer leiden dagegen unter den steigenden Sozialabgaben, die sie entrichten müssen.

Foto: SPIEGEL ONLINE
18 / 20

Die Beiträge zur Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung sind seit 1970 deutlich gestiegen - in der Krankenversicherung etwa um mehr als 80 Prozent.

Foto: SPIEGEL ONLINE
19 / 20

Rechnet man alle Steuern und Sozialabgaben zusammen, finanzieren die oberen 30 Prozent der Einkommensbezieher mehr als die Hälfte des Aufkommens.

Foto: SPIEGEL ONLINE
20 / 20

Die Bedeutung der einzelnen Steuerarten hat sich zwischen 1950 und heute drastisch verschoben.

Foto: SPIEGEL ONLINE
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren