Die besten EM-Bilder Posen in Posen

Der erste Platzverweis der EM: Der Grieche Sokratis (2. v. r.) flog gleich in der Auftaktpartie gegen Polen wegen wiederholten Foulspiels vom Platz.

Das erste Tor der EM: Der Dortmunder Robert Lewandowski traf im Eröffnungsspiel gegen Griechenland zum 1:0. Geholfen hat es nichts - der Gastgeber flog nach der Gruppenphase raus.

Gefährliches Spiel: Dänemarks Kapitän Daniel Agger (rechts) im Zweikampf mit Hollands Stürmer Robin van Persie.

Das Gruppenspiel zwischen Spanien und Italien war eines der Highlights des Turniers. Im Finale trafen beide Teams wieder aufeinander.

Trauernde Iren, jubelnde Kroaten: Mario Mandzukic traf im Gruppenspiel doppelt, hier zum 3:1-Endstand.

Harter Zweikampf: Frankreichs Franck Ribéry (im blauen Trikot) wurde von Steven Gerrard (l.) und James Milner ordentlich in die Mangel genommen.

Da hatten sie noch gut lachen: Nach dem 2:1-Erfolg gegen die Niederlande war Mats Hummels bestens gelaunt. Drei Spiele später schied die deutsche Mannschaft im Halbfinale gegen Italien aus.

Hiergeblieben! Griechenlands Giorgos Samaras kämpfte mit harten Bandagen gegen den russischen Verteidiger Aleksandr Anyukov.

Überraschungserfolg: Mit einem Sieg gegen den vorherigen Tabellenführer Russland zogen die Griechen, zuvor auf dem letzten Gruppenplatz, noch ins Viertelfinale ein.

Abgeräumt: Niederlandes Jetro Willems (unten) foulte den Portugiesen Joao Moutinho - und landete dafür auch noch weich.

Artistisch versuchte Dänemarks Jakob Poulsen den Ball zu kontrollieren. Es half nichts: Seine Mannschaft schied nach dem 1:2 gegen Deutschland in der Gruppenphase aus.

Unsicherheit trotz des Erfolgs: Nach dem Sieg gegen Irland wussten die Italiener noch nicht, ob sie das Viertelfinale erreicht haben. Wenig später wurde auch das Parallelspiel zwischen Spanien und Kroatien abgepfiffen - und die Azzurri durften jubeln. Torhüter Gianluigi Buffon tat das auf seine ganz eigene Art.
Technisch perfekt nahm Italiens Claudio Marchisio im Gruppenspiel gegen Irland den Ball an. Sein Team gewann die Partie 2:0.

Bei den Italienern überzeugte in dieser Partie auch Mittelfeldspieler Daniele de Rossi mit einer artistischen Flugeinlage.

Mit vollem Einsatz versuchte Vedran Corluka ein Tor zu erzielen. Ohne Erfolg: Kroatien verlor das abschließende Gruppenspiel gegen Spanien 0:1 und schied aus.

Hartes Duell: Ukraines Marko Devic (l.) versuchte, den Ball von Englands Ashley Cole zu erobern.

Abschied mit Ehre: Schweden besiegte im letzten Gruppenspiel Frankreich 2:0 - obwohl das Team bereits ausgeschieden war.

Artistischer Abräumer: Portugals Bruno Alves (vorne) ist eigentlich für robuste Zweikämpfe bekannt. Im Viertelfinale gegen Tschechien zeigte der Innenverteidiger, dass er auch anders kann.

Welch ein Jubiläum! In seinem 100. Länderspiel traf Mittelfeldspieler Xabi Alonso doppelt und führte Spanien so zum 2:0-Erfolg gegen Frankreich im Viertelfinale.

Dabei hatten die Franzosen zuvor alles getan, um die Pleite zu verhindern. Torwart Hugo Lloris stoppte den Ball sogar einmal frontal mit dem Gesicht.

Es sah schon nicht schlecht aus, wie Wayne Rooney den Ball im Viertelfinale Richtung Tor brachte. Geholfen hat es aber nicht. Der Schuss ging drüber, England schied aus.

Und Rooney blieb während des Matches gegen Italien im Mittelpunkt: Hier wurde er von Ignazio Abate am Kopfball gehindert.

Aufatmen: In der Verlängerung hatte Antonio Nocerino für Italien getroffen - allerdings aus einer Abseitsposition. Es blieb beim 0:0.

Ein Privatduell lieferten sich während der Partie auch Englands Torwart Joe Hart und Italiens Mario Balotelli. Hier ging Hart rustikal zur Sache.

Später war es der italienische Stürmer, der dem Keeper mit seinen Beinen zum Hindernis wurde.

So kann das auch nichts werden: Vor dem Elfmeterschießen fehlte bei den Engländern einfach eine einheitliche Linie. Während Steven Gerrard (l.) dringend etwas aufnehmen wollte, spuckte Wayne Rooney sein Getränk gleich wieder aus. England verlor gegen Italien 2:4 nach Elfmeterschießen.

Augen zu und durch: Das Halbfinale zwischen Portugal und Spanien war umkämpft, der Titelverteidiger siegte nach Elfmeterschießen.

Der Gladiator: Mit einem Doppelpack beendete Mario Balotelli im Halbfinale den deutschen Titeltraum.

Da störte es ihn auch nur wenig, dass er für seine Entblößung des Oberkörpers die Gelbe Karte sah.

Die Titelverteidigung klar vor Augen: Xabi Alsonso (l.) traf mit der spanischen Mannschaft wie schon in der Vorrunde auf Italien, hier mit Claudio Marchisio (r.).

Die Freude ist groß: Der 4:0-Sieg für Spanien ist der höchste EM-Finalsieg der Geschichte.

Solch ein historischer Moment muss festgehalten werden: Gerard Piqué nimmt deshalb das Tornetz als Andenken mit.