Erdbeben in Italien Kirche eingestürzt, Krankenhäuser geräumt

Es war eine Nacht der Angst in vielen Städten Italiens: Ein Erdbeben mit der Stärke von 5,9 hat den gesamten Nordosten des Landes erschüttert. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Das Epizentrum lag nördlich von Bologna.
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Die Auswirkungen des Erdbebens sind teils verheerend: In der Stadt Finale Emilia, dem Epizentrum des Bebens, stürzte ein Kirchturm halb ein.

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Rettungskräfte löschen nach dem Erdbeben ein Feuer in einem zusammengestürzten Gebäude.

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Schwer kranke Patienten wurden vorsorglich aus einem Krankenhaus evakuiert.

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Finale Emilia: Zahlreiche Gebäude in der Stadt wurden schwer beschädigt.

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Das Beben ließ ein Silo in Burana umfallen.

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Durch das Beben wurde ein Loch in das Rathaus von Sant'Agostino gerissen.

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Der erste Erdstoß hatte eine Stärke von 6,0, hieß es unter Berufung auf das Nationale Geophysikalische und Vulkanologische Institut.

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Das Beben sei fast so stark gewesen wie das von Aquila, schrieb die Nachrichtenagentur Ansa. Am 6. April 2009 hatte ein Beben der Stärke 6,2 die Stadt in den Abruzzen erschüttert und schwere Schäden angerichtet.

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Burg in San Felice: Selbst das trutzige Gebäude aus dem 14. Jahrhundert wurde durch die Erdstöße beschädigt.

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Rathaus in Sant' Agostino: Das beben riss ein gewaltiges Loch in die Fassade.

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Beschädigte Kirche: In der Region um die zum Unesco-Weltkulturerbe zählende Stadt Ferrara wurden zahlreiche historische Bauten beschädigt oder zerstört.

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