Erste Bilder So sieht es auf der Rückseite des Mondes aus

Am Freitag veröffentlichte das chinesische Staatsfernsehen die ersten Aufnahmen nach dem Aussetzes des Rover Jadehaase 2 auf der Rückseite des Mondes. Mit dabei ist auch ein 360-Grad-Panorama.
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Die ersten Reifenspuren der Menschheit auf der Rückseite des Mondes: Diese Bilder der Raumsonde Chang'e 4 und des Rovers Jadehaase 2 veröffentlichte die chinesische Weltraumbehörde CNSA am Freitag.

Foto: CHINA NATIONAL SPACE ADMINISTRAT/ AFP
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Unter den Aufnahmen, die von einem Relaysatelliten an das Kontrollzentrum in Peking gesendet wurden, befindet sich auch ein 360-Grad-Panorama. Laut chinesischer Nachrichtenagentur Xinhua wurde es aus 80 Einzelbildern zusammengesetzt, die eine Kamera an Bord der Sonde Chang'e 4 schoss. Das Panorama zeigt Teile der Sonde und des Rovers, der nun die Umgebung eines Kraters in der Landezone erkundet.

Foto: AFP
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Anfang Januar war zum ersten Mal eine Sonde auf der Rückseite des Mondes gelandet. Die chinesische "Chang'e 4" setzte am 3.1.2019 um 3.26 Uhr MEZ auf dem Erdtrabanten auf und funkte erste Bilder von der Umgebung.

Foto: DPA/ CNSA/ Xinhua
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Schon im Landeanflug hatte die Sonde Fotos gemacht. Die Ansteuerung der Mondrückseite galt als extrem schwierig - weil der Landepunkt im Funkschatten liegt. Die Chinesen lösten das Problem, indem sie einen Funksatelliten in den Mondorbit schickten.

Foto: DPA/ CNSA/ Xinhua
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Ernste, konzentrierte Mienen, gefeiert wird später: Techniker im Beijing Aerospace Control Center (BACC) steuerten ihre Sonde wie geplant an den Rand des in der Nähe des Mond-Südpols gelegenen Aitken-Kraters.

Foto: DPA/ Xinhua
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Vor der Landung hatte das Beijing Aerospace Control Center Fotos einer Simulation herausgegeben: Hier sollte die Sonde runtergehen.

Foto: DPA/ CNSA/ Xinhua
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Auch dieses Bild zeigt eine Simulation der Chinesen: So sollte die Sonde nach der Landung auf der Mondoberfläche stehen.

Foto: AP/ Xinhua
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Diese Grafik zeigt, wie die Sonde nach erfolgreicher Landung ihre Antennen ausfährt. China verfolgt ein ehrgeiziges Raumfahrtprogramm. Schon im kommenden Jahr könnte die Mission "Chang'e 5" Mondgestein zur Erde bringen.

Foto: CNSA/ EPA-EFE/ REX
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Der Roboter, hier in einer grafischen Darstellung, soll nun den Boden und die Strukturen um den Landepunkt untersuchen. Der Mond-Rover ist mit einer Panoramakamera und Messgeräten ausgestattet.

Foto: CNSA/ EPA-EFE/ REX
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Die nach der chinesischen Mondgöttin benannte Raumsonde "Chang'e 4" war am 8. Dezember von der Erde gestartet und hatte dem Staatsfernsehen zufolge am 12. Dezember die Mondumlaufbahn erreicht.

Foto: DPA/ Xinhua
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