Fotostrecke Die vielen Gesichter des Jassir Arafat

Für die einen war er ein Freiheitskämpfer, für die anderen einer der größten Terroristen - die Meinungen über den ersten Palästinenserpräsidenten Jassir Arafat gehen weit auseinander. Ein Nachruf in Bildern.
1 / 34

Undatiertes Kinderfoto: Arafat ohne Kopfbedeckung, dafür mit Krawatte und Anzug.

Foto: AFP
2 / 34

Als Teenager

Foto: REUTERS
3 / 34

Arafats Anhänger jubeln ihrem Helden am 6. August 1970 zu. Arafat steht am Fenster des PLO-Büros in Amman und zeigt ihnen das Siegeszeichen.

Foto: AFP
4 / 34

Arafat im August 1970 bei der Abschlusszeremonie eines Militärtrainings in Damaskus.

Foto: AFP
5 / 34

6. Juni 1974: Mit einem Bruderkuss begrüßen sich Ägyptens Präsident Anwar al-Sadat und Arafat. Mit einer Militärparade gedenken sie des siebten Jahrestags des Sechs-Tage-Krieges. Israel hatte 1967 Ägypten präventiv angegriffen.

Foto: AFP
6 / 34

Am 15. November 1974 spricht Arafat vor der Uno-Vollversammlung.

Foto: AFP
7 / 34

6. August 1979: Arafat trifft in Beirut den FDP-Politiker Jürgen Möllemann.

Foto: AP
8 / 34

Von einem Reporter und Anhängern begleitet, besucht Arafat seine Kämpfer im Libanon.

Foto: AFP
9 / 34

Im Gespräch vertieft: Arafat spricht im südlichen Libanon mit Fatah-Führer Abu Dschihad.

Foto: AFP
10 / 34

An vorderster Front: Arafat im Jahr 1978 im Südlibanon.

Foto: AFP
11 / 34

Freunde, die nicht vor Gewalt und Terror zurückschreckten: Arafat mit Saddam Hussein im Jahr 1980.

Foto: AFP
12 / 34

Während eines Besuchs in Tunesien nutzt Arafat die Gelegenheit zum Ausritt.

Foto: AFP
13 / 34

Arafat in Tunis: Salut an die Glaubensbrüder.

Foto: AFP
14 / 34

Arafat bei einem Besuch des iranischen Ajatolla Chomenei

Foto: REUTERS
15 / 34

Arafat mit Anhängern im Libanon

Foto: AP
16 / 34

Im August 1982 verlässt Arafat Beirut, um auf einem arabischen Gipfel in Tunis zu sprechen. 1983 müssen seine Kämpfer den Libanon ganz verlassen.

Foto: DPA
17 / 34

Bild aus den Libanon-Jahren: Lagerfeuerromantik eines Revolutionärs

Foto: REUTERS
18 / 34

Arafat als Kämpfer

Foto: REUTERS
19 / 34

Arafat besucht am 9. April 1992 Mustafa Kharoubi, Mitglied des libyschen revolutionären Komitees, in Tripolis. Der PLO-Chef überlebte zuvor einen Flugzeugabsturz in der Wüste und verbrachte wegen einer Augenverletzung einige Tage in einem libyschen Krankenhaus.

Foto: AP
20 / 34

Historischer Handschlag: Widerwillig gibt der israelische Premier Jizchak Rabin Arafat am 13. September 1993 vor dem Weißen Haus in Washington die Hand. Zuvor hatten sie das Gaza-Jericho-Abkommen (Oslo I) unterzeichnet, in dem Israel und die PLO einander anerkennen. US-Präsident Bill Clinton strahlt angesichts des vermeintlichen Durchbruchs im Nahost-Friedensprozess.

Foto: AFP
21 / 34

Am 28. September 1995 unterzeichnen Rabin und Arafat in Washington das Zwischenabkommen über das Westjordanland und den Gaza-Streifen (Oslo II). Darin wird ein Rückzug Israels aus dem größten Teil des Westjordanlands in mehreren Phasen vereinbart.

Foto: AP
22 / 34

Bei einer Pilgerreise nach Mekka

Foto: REUTERS
23 / 34

Mit Ehefrau Suha anlässlich des "Internationalen Palästinensischen Kindertages" 1995.

Foto: DPA
24 / 34

Bei einem Besuch des französischen Präsidenten Jacques Chirac mit Frau Suha und Tochter Zahwa.

Foto: AP
25 / 34

Kurz vor Weihnachten 1996 empfängt Papst Johannes Paul II. Arafat zu einer Privataudienz im Vatikan. Es ist die fünfte Begegnung der beiden seit 1982.

Foto: DPA
26 / 34

Wie in autoritären Staaten ist das Bild von Präsident Arafat auch in den palästinensischen Gebieten allgegenwärtig.

Foto: AP
27 / 34

1998 unterzeichnen Arafat und Israels Premier Benjamin Netanjahu im Beisein des jordanischen Königs Hussein das Wye-River-Abkommen.

Foto: DPA
28 / 34

Im September 1999 unterzeichnen Israels Premier Ehud Barak und Arafat in Scharm al-Scheich ein Abkommen. Israel sichert den Palästinensern darin "Land gegen Sicherheit" zu. Im Hintergrund: US-Außenministerin Madeleine Albright.

Foto: AP
29 / 34

Camp David: Auf historischem Boden scherzen Barak, Clinton und Arafat für die Fotografen zwar miteinander, aber das Gipfeltreffen im Juli 2000 bleibt vor allem wegen des Streits um Ost-Jerusalem ergebnislos. Wenige Monate später beginnt die zweite Intifada.

Foto: DPA
30 / 34

Neben der Kefije ist der Pistolenhalfter Arafats Markenzeichen.

Foto: AP
31 / 34

Trotz starker Rivalitäten geben sich die Führer von Fatah, Hamas und Heiliger Dschihad stets als Freunde. Hier küsst Arafat Hamas-Führer Scheich Ahmed Jassin bei einem Besuch im Jahr 1997. Scheich Jassin wurde am 22. März 2004 nach einem Moscheebesuch bei einem israelischen Hubschrauberangriff getötet.

Foto: DPA
32 / 34

Tausende Palästinenser sagen Arafat während seines Hausarrests in Ramallah ihre Unterstützung zu.

Foto: DPA
33 / 34

Allein zuhause: Arafat im August 2004 in seinem Hauptquartier in Ramallah.

Foto: AFP
34 / 34

Eines der letzten Bilder: In einem französischen Militärflugzeug auf dem Weg zur medizinischen Behandlung nach Paris

Foto: AP
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.
Merkliste
Speichern Sie Ihre Lieblingsartikel in der persönlichen Merkliste, um sie später zu lesen und einfach wiederzufinden.
Jetzt anmelden
Sie haben noch kein SPIEGEL-Konto? Jetzt registrieren