Deutschlands WM-Aus gegen Schweden Kein dritter WM-Titel

Im Viertelfinale gegen die Schwedinnen war das DFB-Team klar unterlegen. Auch Dzsenifer Marozsáns Comeback konnte die Niederlage nicht verhindern.
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Deutschland hat den Einzug ins WM-Halbfinale verpasst. Gegen Schweden verlor das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg 1:2 (1:1).

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Dzsenifer Marozsán stand gegen Schweden wieder im Kader. Im Auftaktspiel gegen China hatte sie sich den mittleren Zeh des rechten Fußes gebrochen und dem deutschen Team seitdem gefehlt. Das Viertelfinale durfte die Spielmacherin von Olympique Lyon jedoch nicht von Beginn an bestreiten. Sie saß in der ersten Hälfte zunächst auf der Ersatzbank.

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Die erste gute Torchance des Spiels hatten die Schwedinnen. Sofia Jakobsson kam aus spitzem Winkel zum Schuss - Almuth Schult ließ den linken Fuß stehen und parierte (12. Minute).

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Lina Magull brachte nach schönem Zuspiel von Sara Däbritz die Deutschen in Führung, indem sie sich den Ball bei der Annahme in die Luft legte und dann per Seitfallzieher abschloss (16.). Zuvor hatte Schweden den Ball im Aufbauspiel an Däbritz verloren.

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Die Spielerin vom FC Bayern zeigte natürlich ihren typischen Torjubel.

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Nur sechs Minuten später war es aber Jakobsson, die jubelte.

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Bei einem langen Flugball hatte sich Marina Hegering verschätzt, weshalb Jakobsson frei durch war und den Ball an Schult vorbei ins deutsche Tor schob (22.).

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Die deutsche Auswahl tat sich schwer, gegen die schwedische Verteidigung um Nilla Fischer vom VfL Wolfsburg Chancen herauszuspielen.

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Nach etwa einer halben Stunde gab es die erste Trinkpause. In Rennes waren es über 30 Grad.

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Stina Blackstenius hatte nach einem Steilpass von Fridolina Rolfö die Gelegenheit zum 2:1, doch ihren Schuss aus halbrechter Position lenkte Schult über das Tor (37.)

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Noch vor der Pause musste Linksverteidigerin Carolin Simon ausgewechselt werden, da das linke Knie Probleme machte. Ihre Position nahm Sara Däbritz ein, für die Giulia Gwinn ins linke Mittelfeld rückte. Für die rechte Seite kam Leonie Maier in die Partie (44.).

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Zum zweiten Durchgang zog Marozsán ihr Leibchen aus und kam für Linda Dallmann ins Spiel. Ihrem Team konnte sie aber kaum helfen.

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Stattdessen ging Schweden in Führung. Jakobsson hatte zu Rolfö geflankt, deren Kopfball Schult überragend abwehrte. Der Ball landete jedoch vor Blackstenius Füßen, die nur noch ins leere Tor schießen musste (48.) - Spiel gedreht.

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Für Fischer war in der 66. Minute Schluss. Nach einem Luftduell blieb Schwedens Abwehrchefin liegen und konnte nicht weiterspielen.

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Die Schwedinnen waren der DFB-Elf klar überlegen, das 3:1 lag eher in der Luft als der Ausgleich. In der 71. Minute drang Blackstenius von links in den Strafraum ein und schloss ab - Hegering grätschte dazwischen.

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Als Alexandra Popp nach einer Flanke von Schwedens Torhüterin Hedvig Lindahl getroffen wurde, blieb die Wolfsburgerin liegen und der Videoassistent überprüfte einen Elfmeter. Zuvor hatte es aber eine Abseitsstellung gegeben (82.).

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Die eingewechselte Lena Oberdorf hatte in der Schlussphase noch die Chance zum Ausgleich. Nach einem geflankten Freistoß von Marozsán kam die 17-Jährige zum Kopfball, was sie offenbar aber etwas überraschte, weshalb sie den Ball nicht auf das Tor bringen konnte (88.). Es blieb beim 1:2 aus deutscher Sicht.

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Schweden hat zum ersten Mal bei einer WM, EM oder den Olympischen Spielen gegen Deutschland gewonnen und steht nun unter den letzten vier Teams dieser Weltmeisterschaft.

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Bei den Deutschen gab es hingegen hängende Köpfe. Der Traum vom dritten WM-Titel ist geplatzt.

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