Geheime Botschaften Bachs angebliche Zahlenspiele

Eine deutsche Musikwissenschaftlerin sieht in Werken Johann Sebastian Bachs verschlüsselte Botschaften. Der Komponist müsste demnach ein Meister raffinierter Zahlenspiele gewesen sein. Was war Absicht, was schlicht nur Zufall?
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Angebliche Signatur Bachs in der Fuga G-Moll: Die 15 Töne des Schluss-Taktes haben den gematrischen Wert 158, berichtet Helga Thoene in ihrem Buch "Sonata A-Moll. Eine wortlose Passion". Die Zahl 158 sei identisch mit dem Wert der Namensbuchstaben von Johann Sebastian Bach. Mit Hilfe der Gematrie setze Bach eine Art Unterschrift unter das Werk

Foto: Dr. Ziethen Verlag
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Komponist Bach: "Es gibt keine Belege dafür, dass Bach die Zahlenalphabete gekannt hat", sagt der Musikwissenschaftler Matthias Wendt. "Aber Sie können das niemandem ausreden"

Foto: DPA
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Ausschnitt aus "Sonata A-Moll. Eine wortlose Passion": Die Musikwissenschaftlerin Theone entdeckt in der Sonate christliche Bekenntnisse in lateinischer Sprache: "Wir loben Dich, wir preisen Dich, wir beten Dich an, wir verherrlichen Dich"

Foto: Dr. Ziethen Verlag
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