Horst Faas Seine Bilder gingen um die Welt

Horst Faas im Jahr 1968 in Saigon: Der deutsche Kriegsfotograf und zweifache Pulitzer-Preisträger ist tot.

Berühmt wurde Horst Faas vor allem durch seine Fotos aus dem Vietnam-Krieg, den er von 1962 bis 1974 begleitete. Für die US-Nachrichtenagentur AP leitete er in Saigon die Bildberichterstattung. Diese Aufnahme von US-Helikoptern stammt aus dem Jahr 1965.

Auch dieses Foto von US-Soldaten machte Faas 1965.

Seine Fotos aus Vietnam machten Faas berühmt: Südvietnamesische und US-Truppen im Dschungel östlich von Saigon.

Der Rauch stammt von einem brennenden Hubschrauber: US-Soldaten am 15. Juli 1966.

Zwei südvietnamesische Kinder schauen einen amerikanischen Soldaten an. Dieses Foto machte Faas am 1. Januar 1966. Es gehört zu einer ganzen Serie von Bildern, die...

...die Flucht von Einheimischen durch matschige Kanäle etwa 20 Kilometer westlich von Saigon dokumentieren.

US-Soldaten in Gefangenschaft fotografierte Faas im März 1973.

Schlachtfeld in Vietnam: Ein amerikanischer Soldat versorgt einen Verwundeten mit Wasser. Diese Aufnahme von Faas stammt vom 2. April 1967.

Januar 1964: Ein südvietnamesischer Soldat schlägt auf einen Bauern ein.

Trauer: Diese Frau aus Südvietnam hat ihren Mann verloren (1969).

November 1965: Gesichtsmaske als Schutz vor dem Gestank der vielen Leichen

Faas, hier 1967, war nicht nur in Vietnam. Er arbeitete auch in anderen Krisenregionen.

Anfang der sechziger Jahre fotografierte er in Algerien diesen Jungen, der an der Hand seiner Mutter an französischen Soldaten vorbeiläuft.

Diese Aufnahme von Kindersoldaten im Kongo machte Faas im November 1961.

Auch dieses Bild entstand 1961 im Kongo. Es dokumentiert die Verteilung kleiner Lebensmittelrationen.

Im Dezember 1971 hielt Faas diese Szene in Bangladesch fest.