Israels Armee Das richtige Bild vom Krieg

Israels Armee zieht Eliteeinheiten heran, um ein neues Schlachtfeld zu erobern: das der Medien. In Intensivkursen werden Soldaten gedrillt, die nun mit Kameras, Blogs und Twitter das Image des Militärs aufpolieren sollen. SPIEGEL ONLINE war exklusiv dabei.
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Mit der Kamera im Anschlag: Neue Eliteeinheiten sollen Israels Armee ins rechte Licht rücken. Hier ist eine Übung zu sehen, die Soldaten lernen den richtigen Umgang mit der Technik in einem Intensivkurs.

Foto: Gil Yaron
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Die Kameramänner sollen Israels Soldaten bei künftigen Militäreinsätzen begleiten. "Wir wollen Bilder innerhalb von 15 Minuten an die internationale Presse weitergeben", sagt der Ausbilder. Doch die Übungen zeigen, wie schwer es ist, Kampf und Kamera zu verbinden. Vor lauter Filmen haben die Soldaten vergessen, Deckung zu suchen.

Foto: Gil Yaron
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Als Palästinenser verkleideteter israelischer Soldat mit Kippa: Die Soldaten üben auch das Verhalten beim Zusammentreffen mit Arabern.

Foto: Gil Yaron
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Der Ausbildungskurs für die Kameramänner in Uniform dauert zwei Wochen.

Foto: Gil Yaron
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Mehr als 120 Videokameras wurden bereits unter Kampftruppen verteilt, alle drei Monate kommen zig weitere hinzu. "Es wird der Beweis sein, dass wir keine brutalen Schläger oder blutrünstigen Mörder sind", hoffen die Soldaten.

Foto: IDF
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Vor ihrer Freigabe werden die Aufnahmen auch vom Zensor überprüft. Das Ziel der IDF ist schließlich Werbung, nicht objektive Berichterstattung.

Foto: IDF
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