Japanische Schneeaffen im Jigokudani-Affenpark (Archivbild von 2005): Lange gingen Forscher davon aus, dass die Affenweibchen das warme Wasser vor allem nutzen, um sich aufzuwärmen. Nun zeigt sich: Das Bad dient auch der Entspannung.
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Japanische Schneeaffen sind die am nördlichsten lebenden nicht menschlichen Primaten der Erde.
Foto: EurekAlert/ Kento Mori
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Aufnahme von 2014: Für ihre Studie beobachteten Forscher zwölf erwachsene Affenweibchen.
Foto: Kimimasa Mayama/ dpa
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Schneeaffe im Dezember 2012: Laut Studie verbrachten dominante Weibchen dank ihres sozialen Status länger im heißen Wasser, waren allerdings auch öfter in aggressive Konflikte verwickelt. Durch den Besuch des Onsenbeckens verringerte sich die Dosis an Stresshormonen bei ihnen.
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Der Lebensraum der Affen ist ein Drittel des Jahres mit Schnee bedeckt. Diese Aufnahme entstand im März 2018.
Foto: KIMIMASA MAYAMA/EPA-EFE/REX/Shutterstock
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Schneeaffe im Dezember 2012: Erstmals war im Jahr 1963 ein junges Makaken-Weibchen in einem Freiluft-Onsenbecken eines dem Jigokudani-Affenpark nahen Hotels beim Baden gesehen worden. Andere Affendamen machten es ihm nach, bis die Parkverwaltung den Affen aus Hygienegründen schließlich ein eigenes Becken widmete.
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Japanische Schneeaffen am 21. März 2018 im Jigokudani-Affenpark: "Unser Ergebnis deutet darauf hin, dass - wie bei Menschen - die heiße Quelle eine stressreduzierende Wirkung auf Schneeaffen hat", erklärte Rafaela Takeshita von der japanischen Kyoto Universität.
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