Junge Frauen in der Ukraine Wir sind nicht käuflich

Kampf der Prostitution: Studentinnen und Schülerinnen in der Ukraine kämpfen mit der Organisation "Femen" gegen sexuelle Belästigung. Viele Touristen empfinden junge Frauen als Freiwild.
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Spiel mit den Klischees: "Würden wir in Schlabberlook rumlaufen, würde uns niemand wahnehmen", sagen die Mitglieder der Gruppe Femen, die sich gegen Sextourismus und Prostitution in der Ukraine wehrt. Mit ihren Reizen gewinnen sie die nötige Aufmerksamkeit für ihre Botschaft: Junge Frauen sind nicht käuflich. mehr…

Foto: Slavica Ziener
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Auf der Straße drückt eine Femen-Aktivistin einem dänischen Touristen ihre Broschüre in die Hand. Darin enthalten ist der Hinweis, dass die Ukraine eine der höchsten HIV-Infiziertenraten in Europa hat und dass Prostitution in erster Linie ein mafiöses Geschäft ist.

Foto: Andreas Ehrmann
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Verkleidet als Prostituierte machen die Studentinnen darauf aufmerksam, wie stark junge Frauen in der Ukraine von Männern als Sexobjekt betrachtet werden.

Foto: Andreas Ehrmann
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Dabei geht es manchmal auch deftig zu, hier mit Schlamm-Catch-Einlagen auf dem Maidan oder ...

Foto: Femen
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... staubig, wie hier im Krankenschwesternoutfit vor der türkischen Botschaft. Immer im Mittelpunkt ...

Foto: Yuriy Krivenko
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... die zentrale Aussage: Für Geld sind wir nicht zu haben.

Foto: Slavica Ziener
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Die Studentinnen haben auch schon die Fußball-EM 2012 im Blick: Dann werden viele Touristen das Land besuchen, und die sind es meist, die junge Frauen ungebürlich anbaggern.

Foto: Slavica Ziener
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Prominenter Support: Der deutsche Techno-Produzent Helmut Josef Geier alias DJ Hell war begeistert von den Aktionen von Femen und kam für eine Protest-Performance nach Kiew.

Foto: Slavica Ziener
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DJ Hell und Femen haben eine eindeutige Botschaft an deutsche Ukraine-Besucher.

Foto: Slavica Ziener
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Für ihre Kampagne ließen sich die Studentinnen von Männern auf den Boden eines Brunnens werfen. Klitschnass...

Foto: Slavica Ziener
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...inszenierten sie Szenen der Erniedrigung wie ein Theaterstück. Zum Schluss...

Foto: Slavica Ziener
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...ließen sich die Studentinnen symbolisch kreuzigen.

Foto: Slavica Ziener
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Auch diese Performance weist auf die Fußball-Europameisterschaft 2012 in der Ukraine hin - und wirbt für die Frauenrechtlerinnen von Femen.

Foto: Slavica Ziener
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Die Studentin Alexandra schleudert dem Schriftsteller Oljes Buzina eine Sahnetorte ins Gesicht. Der hatte gefordert: "Frauen zurück in den Harem".

Foto: Yuriy Krivenko
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Femen gibt es seit einem Jahr, die Gruppe will beweisen, dass die jungen Ukrainerinnen sich nicht alles gefallen lassen.

Foto: Slavica Ziener
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