Kuba "Musik ist unsere Seele"

Uferpromenade im Abendrot: An Havannas Malecón ragen Gebäude verschiedener Epochen in den Himmel - die meisten machen einen eher verwohnten, aber durchaus charmanten Eindruck.

Privatparty auf der Plaza Vieja: In der Altstadt von Havanna spielen ein paar Musiker. Touristen lassen sich von der guten Laune der Kubaner gerne anstecken.

Abendstimmung in Havanna: "Der Son ist wie ein zu Klang gewordener Rum, den man mit den Ohren trinkt", sagt der Musikethnologe Fernando Ortiz Fernández über den wohl wichtigsten kubanischen Musikstil.

Plaza de la Catedral: Nicht nur der ruhige Son entstand in Kuba. Von hier stammen auch die melancholischen Boleros, die komplizierte und wilde Rumba und die fetzigen Mambos.

Und auf den Straßen zelebriert die Jugend den Reguetón, eine Mischung verschiedener Genres - Reggae, Dancehall, Hip-Hop und Salsa.

Blick auf das in den zwanziger Jahren erbaute Kapitol: Als größte koloniale Altstadt Lateinamerikas wurde das historische Zentrum Havannas bereits 1982 als Unesco-Weltkulturerbe anerkannt.

Im Zentrum gibt es frische Früchte am Straßenrand zu kaufen - und hier und da die Gelegenheit zu einem spontanen Murmelspiel.

"Mani, mani": Straßenhändler verkaufen mit Erdnüssen gefüllte Papiertütchen.

Eine Handvoll Pesos: Kuba hat neben diesen Banknoten noch eine weitere Währung - den CUC oder auch Peso Cubano Convertible. Er hat 2004 den US-Dollar als zweite offizielle Währung abgelöst, doch an die begehrte Währung kommt man nur über Devisen ran. Das angenehmere Leben, das man nur für CUC bekommt, bleibt den meisten Kubanern verschlossen.

Varieté-Theater in Havannas berühmtem Nachtclub Tropicana: Auf der Freilichtbühne - auch als "Paradies unter dem Sternenzelt" bekannt - führen die Tänzer extravagante Revuen auf.

Stimmung auf dem Wochenmarkt: In Havanna spielt die Musik nicht nur in den Nachtclubs, sondern vor allem auch auf der Straße.

Oldtimer auf den Straßen des Viertels Vedado: Wer einmal mit einem Buick, Cadillac oder Chevrolet aus den fünfziger Jahren fahren möchte, der kann sich in eins der Kulttaxis setzen, die unter anderem am Parque Central für Spritztouren bereitstehen.