Lancia Thema Pizza mit Ketchup

Ein Chrysler 300, der als Lancia Thema vorfährt? Die Auto-Mixtur ist bislang der Gipfel der Ehe von Fiat und Chrysler. Für die einen geht die Traditionsmarke damit vor die Hunde. Für die anderen beginnt ihre große Zukunft. Wie es auch kommen mag, am Auto liegt es nicht.
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Lancia Thema: Saad Chehab, Chef der Konzern-Schwestermarken Lancia und Chrysler, präsentierte den zum Lancia Thema umgewandelten Chrysler 300C im Teatro Carignano in Turin.

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Wuchtiger Auftritt: Das bullige, 5,07 Meter lange Auto kann seine amerikanische Herkunft trotz des Lancia-Logos an der Kühlermaske natürlich nicht kaschieren.

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Typisch italienisch: Die Einrichtung des Lancia Thema ist elegant und sieht gut aus. Allerdings muss man auch eine gewisse Toleranz mitbringen, denn hie und da gibt es Klappergeräusche, flackernde Lämpchen oder nicht ganz genau passende Zierteile.

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Italo-Amerikaner aus Kanada: Das Auto wurde weitgehend in den USA entwickelt, gebaut jedoch wird es in Kanada. Und in Europa wird der Wagen als Lancia Thema verkauft.

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Schicke Instrumente: Die Cockpitinstrumente strahlen höchste Präzision aus und sind im klassischen analogen Stil gehalten.

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Neuer Benziner: Ganz neu für den Wagen ist ein 3,6-Liter V6-Benzinmotor der satte 286 PS leistet und stets im Verbund mit einer Achtgang-Automatik angeboten wird. Wichtiger für den europäischen Markt...

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...jedoch dürften die beiden Dieselvarianten des italienischen Zulieferers VM Motori sein, die 190 oder 239 PS aus jeweils drei Liter Hubraum schöpfen. Gekoppelt sind die Selbstzünder mit einer Fünfgang-Automatik.

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Warten auf Kundschaft: Ab 12. November wird die neue Lancia-Limousine in den Handel kommen. Ob auch treue Lancia-Kunden mit einem Auto, das ein in der Wolle gefärbter Chrysler ist, etwas anfangen können, wird sich dann zeigen.