Laute Atheisten Busplakate und blasphemische T-Shirts

Das Londoner Beispiel macht Schule: Provokante atheistische Botschaften sind jetzt auch auf Bussen in Spanien zu lesen, Italien soll schon bald folgen. Die Aktionen haben ihr wichtigstes Ziel schon jetzt erreicht: Die öffentliche Debatte tobt.
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Mitglied der "NoToPope"- ("Nein zum Papst")-Koalition in Australien: Nicht nur in Europa trauen sich Atheisten inzwischen, ihre Überzeugung offen zur Schau zu tragen. "Kein Gott, keine Schuld" heißt es auf dem T-Shirt - verbunden mit der Aufforderung, seine Taufe rückgängig zu machen.

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Londoner Bus mit atheistischem Plakat: "Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Hört auf, euch Sorgen zu machen und genießt das Leben."

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Ariane Sherine: Die Londoner Kampagne war ursprünglich ihre Idee. Der Biologe Richard Dawkins, Bestsellerautor und Wortführer der Neuen Atheisten, unterstützt sie. Die Höhe der Spendengelder übertraf alle Erwartungen.

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Internationale Umfrage: In Mexiko, den USA und im katholisch geprägten Italien sind die Menschen am stärksten religiös geprägt. Der Glaube an irgendeine nicht näher definierte höhere Macht ist dagegen in Deutschland auffallend ausgeprägt.

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Spanische Variante: Die Kampagne der Atheisten in Barcelona gleicht der englischen nicht nur im Wortlaut, sondern selbst in der Farbe der Buchstaben.

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Gläubiger Gegenangriff: "Wenn alle dich verlassen, bleibt Gott bei dir", heißt es auf diesem Bus, der ebenfalls in Barcelona fährt.

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Bus in Madrid: "Gott existiert - genießt euer Leben mit Christus!", ließ ein Pfarrer auf Bussen in Spaniens Hauptstadt plakatieren.

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Frommer Protest: In Madrid demonstrierten Gläubige gegen die atheistischen Plakate auf Bussen. "Es gibt Gott, vertraut ihm", heißt es auf ihren Schildern.

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