Leas Zimmer: Parfümfläschchen und Wandmalereien

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Blick in Leas altes Kinderzimmer in Borken: Die Studentin zog im Oktober 2007 hier aus, um in Bochum zu studieren. Sie kommt aber immer noch sehr gern nach Hause. Für sie ist es wie ein Zurückkuscheln in eine Schutzwelt, "klein und behütet". mehr...

Foto: Robert Andreas Hoernig

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Blickfang im Leas altem Reich: Das nackte Manga-Mädchen posiert auf einer der apricotfarben geschwämmelten Wände. Vor zwei Jahren hat Lea die Schöne an einem Nachmittag mit Acrylfarbe selbst gemalt - ihre Eltern waren einverstanden. Die Kommode hat Lea von ihrer Oma geerbt.

Foto: Robert Andreas Hoernig

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Auf Omas altem Schminktisch in Leas Kinderzimmer drängen sich die Parfümfläschchen. Der Beauty-Altar versprüht Prinzessinnen-Flair - original Borkener Barock sozusagen.

Foto: Robert Andreas Hoernig

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James Dean schiebt Wache: Hinter der Tür mit dem Poster des Hollywood-Helden beginnt Leas neues Reich. Sie teilt sich die WG mit zwei Jungs, nur in ihrem Zimmer kann sie sich ausleben, denn...

Foto: Robert Andreas Hoernig

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...in der gemeinsamen Küche ist für ihre Deko-Wünsche kein Platz.

Foto: Robert Andreas Hoernig

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Auch das gemeinsame Wohnzimmer unterm Dach lässt wenig Indivdualität durchscheinen. So ist das wohl, wenn sich zwei Jungs und ein Mädchen einen Lebensraum teilen.

Foto: Robert Andreas Hoernig

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Leas Vorliebe für Wand-Dekorationen spiegelt sich auch in ihrem Bochumer Zuhause wider. Allerdings Vermieter-verträglich: Hier ein abziehbares "Wand-Tattoo" in Form einer Rose, das Lea in einem Möbelgeschäft gekauft hat.

Foto: Robert Andreas Hoernig

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Der barocke Tisch aus Borken hat nicht in die neue Wohnung gepasst. In Bochum schminkt sich Lea darum vor einem nüchternen Badezimmerspiegel. Der Zahnputzbecher von Schalke 04 und Audrey Hepburn spenden immerhin ein wenig Trost.

Foto: Robert Andreas Hoernig

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Ein Kinderzimmer sieht viel, zum Bespiel eine ganze Schulkarriere, vom ersten Tag bis zur Abschlussfeier. Dann ist Schluss mit Kindsein, und das alte Zimmer bekommt einen neuen Zweck - oder in ihm bleibt die Zeit stehen.

Foto: Robert Andreas Hoernig