Libanon Der triste Alltag der Unifil-Soldaten
Zwei Monate nach Kriegsende wimmelt es im Südlibanon von Militär. Aber 6000 Unifil-Soldaten und 14.000 libanesische Männer kämpfen vor allem gegen eins: Langeweile. Zwischenfälle mit der Hisbollah oder der israelischen Armee sind rar. Trotzdem soll die Zahl der Blauhelme verdoppelt werden.

Strategiefehler: "Wenn Patrouillen mit Kampfpanzern in Dörfer einrollen, nehmen die Menschen das nun mal als aggressiven Akt wahr"
Foto: Ulrike Putz

Präsenz zeigen im Minutentakt: Unifil-Soldaten am Grenzzaun
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Grenzgebiet: Im Vordergrund die weißen Häuser im Libanon, im Hintergrund die roten Dächer der Israelis
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Der ehemalige Grenzübergang "Fatima-Gate": Hinter dem stark gesicherten Posten stehen die ersten Häuser des israelischen Städtchens Metula
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Presseoffizier Ortax: Nachts wird aus Sicherheitsgründen keine Patrouille gefahren
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