LRO-Mission Erste Blicke in dunkle Mondkrater

Die Amerikaner kehren zum Mond zurück, vorerst mit einem unbemannten Späher - doch der neue "Lunar Reconnaissance Orbiter", der am Mittwoch startet, soll auch bemannte Mondlandungen vorbereiten. Und Verschwörungstheorien ein Ende bereiten.
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Aufnahme von Kratern nahe Mare Nubium: Die LRO-Sonde arbeite ausgezeichnet, teilte die Nasa mit.

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Überflug (Zeichnung): Der Orbiter soll aus rund 50 Kilometern Höhe den Mond mit ungekannter Präzision kartieren.

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Region Mare Nubium: Die ersten Fotos beeindrucken durch ihre Schärfe. Bis auf 50 Zentimeter genau soll die Sonde den Mond erfassen.

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Mondorbiter LRO: "Ein halber Meter Auflösung, so kennt man den Mond ja gar nicht", sagte ein Forscher vor dem Start.

Foto: NASA / Dimitri Gerondidakis
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Doppelmission (Zeichnung): Mit der Atlas-Rakete wurde auch der "Lunar Crater Observation and Sensing Satellite" (LCROSS) ins All geschossen. Die Sonde begibt sich auf eine Selbstmordmission im Dienste der Wissenschaft.

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Südpol des Mondes: Gibt es Eis in tieferen Bereichen von Einschlagskratern? Diese Frage soll die Nasa-Mission beantworten.

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Alles nur ein Fake? Dieses Foto stammt von der "Apollo 8"-Mission im Jahr 1968. Die LRO-Sonde soll auch hochauflösende Fotos von den Landestellen machen, an denen einst Nasa-Astronauten den Mond betraten - eine Art nachträglicher Beweis, dass die legendären Foto- und Filmaufnahmen nicht in einem Hollywood-Studio entstanden sind, wie Verschwörungstheoretiker bis heute behaupten.

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Zurück zum Mond (Zeichnung): Die LRO-Misson soll klären, wie die Rohstoffe auf der Mondoberfläche verteilt sind. Konkret geht es zum Beispiel um das Mineral Ilmenit, aus dem die Bewohner zukünftiger Mondkolonien Sauerstoff gewinnen könnten.

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Apollo reloaded: Mit ähnlicher Technik wie vor 40 Jahren möchte die Nasa Menschen zum Erdtrabanten fliegen.

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