Michael J. Fox Lachen über Parkinson

Michael J. Fox lebt seit 26 Jahren mit Parkinson. Wie er mit der Erkrankung umgeht, hat er nun in einem Interview erzählt.

Sein Geheimnis: Fox nimmt die Erkrankung mit Humor. "Es gibt fast täglich einen Punkt, an dem ich nicht aufhören kann, über meine eigenen Symptome zu lachen", sagte der Schauspieler.

Der Star aus "Zurück in die Zukunft" erzählte, dass er an einem Morgen seiner Frau Kaffee bringen wollte. Er habe dabei so sehr gezittert, dass am Ende fast die ganze Tasse leer gewesen sei.

Über diese Erfahrung sagte Fox: "Für mich ist es komisch, wenn ich mir jemanden vorstelle, der das alles sieht und denkt: 'Der arme Michael. Kann nicht mal den Kaffee bringen. Das ist so traurig.'"

Parkinson gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Hier ist Fox bei einer Kundgebung in Hollywood im Februar zu sehen.

Mit dem Film "Zurück in die Zukunft" wurde Fox 1985 an der Seite von Christopher Lloyd einem Millionenpublikum bekannt.

"Man hat mit der Diagnose zu tun, aber auch mit der Sichtweise anderer Menschen auf diesen Zustand", sagt Fox über seine Krankheit. Er habe sich aber an die angstvollen Blicke schnell gewöhnt und immer wieder versichert, es gehe ihm gut.

Die Arbeit als Schauspieler setzte der Kanadier auch nach der Diagnose fort und wurde mehrfach für einen Emmy nominiert - zuletzt 2016 für seine Gastrolle in der Dramaserie "The Good Wife". Hier nimmt er die Goldene Kamera für sein Lebenswerk 2011 in Berlin entgegen.