Wüstenfotograf Michael Martin Viermal rund um die Welt

Von Tschukotka bis Tschad, von Spitzbergen bis zur Sahara - für sein Projekt "Planet Wüste" war Michael Martin sechs Jahre lang in Extremregionen der Erde unterwegs. Ein Porträt des Wüstenfotografen.
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Wüste Gobi: Der Münchner Fotograf Michael Martin hat in den vergangenen sechs Jahren 40 Reisen in die Wüstenregionen vom Nord- bis zum Südpol unternommen. Nun ist sein Buch "Planet Wüste" erschienen, Ende September beginnt er mit seinen Diavorträgen.

Foto: Jörg Reuther / Knesebeck Verlag
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Hayes-Gletscher an der Ostküste Spitzbergens: Für sein Projekt "Planet Wüste" hat er die Polar-, Eis- und Trockenwüsten der Erde miteinander verglichen - bisher hat das kein Wissenschaftler versucht.

Foto: Michael Martin / Knesebeck Verlag
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Winterlager eines Rentierzüchters in Tschukotka: Die Nomadenkulturen sind unter Druck, sagt Martin, die Gesellschaften lösen sich auf.

Foto: Michael Martin / Knesebeck Verlag
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Vatnajökull in Island: "Ich finde es komisch, dass Himalaya, Regenwälder oder Ozeane eine Lobby haben, die Wüsten in unserer Wahrnehmung aber keine Rolle spielen."

Foto: Michael Martin / Knesebeck Verlag
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Frauen in der indischen Wüste Thar: Der Mensch haben sich physiologisch den Extremzonen nicht anpassen können, sagt Martin. Er hat sich nur kulturell adaptiert, indem er Kleidung und Wohnen darauf ausrichtet.

Foto: Michael Martin / Knesebeck Verlag
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San Juan River in der Great Basin Desert in den USA: Könnte man den Bildband wie ein Daumenkino durchblättern, dann würde sich Eisblau mit Orange und Rot und wieder mit Blau abwechseln - wie eine Reise über den Globus von Nord nach Süd.

Foto: Michael Martin / Knesebeck Verlag
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In der Nähe der Oase Demi in der Sahara: Michael Martin hat mit 17 Jahren begonnen, die heißen Wüsten zu erkunden, 2009 waren dann die Polarregionen dran.

Foto: Michael Martin / Knesebeck Verlag
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Schneebedeckte Dünen von Khongor Els in der Wüste Gobi: Bei minus 40 Grad Celsius war Michael Martin mit dem Motorrad unterwegs - selbst die Unterwäsche war beheizbar.

Foto: Michael Martin
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Drygalskiberge in der Ostantarktis: Die Kosten zum Südpol zu kommen sind immens - 55.000 Dollar kostete es, sich am 89. Breitengrad absetzen zu lassen.

Foto: Michael Martin / Knesebeck Verlag
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Bucht der Antarktischen Halbinsel: Die Antarktis ist ein Schatz, sagt Martin. Er ist durch einen internationalen Vertrag geschützt - ein Vorbild für die Arktis.

Foto: Michael Martin
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See in der Ostantarktis: Sein Buch enthält beeindruckende Fotos in großen Formaten - eine Auswahl von insgesamt 300.000 Bildern, die er auf seinen 40 Reisen gemacht hat.

Foto: Michael Martin / Knesebeck Verlag
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