Houellebecq und "Charlie Hebdo"
"2022 mache ich Ramadan"
Michel Houllebecqs neuer Roman "Unterwerfung" ist nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" das Buch der Stunde - aber kein Schreckensszenario von einer islamischen Herrschaft über Frankreich.
Houellebecq-Karikatur auf dem Titel von "Charlie Hebdo": "2015 verliere ich meine Zähne... - und 2022 mache ich Ramadan."
Foto: BERTRAND GUAY/ AFP
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Michel Houllebecq 2014: In seinem neuen Roman "Unterwerfung" entwirft der Schriftsteller ein Bild der Agonie westlicher Gesellschaften, keinesfalls aber ein islamfeindliches Zerrbild.
Foto: Marcial Guillen/ dpa
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Allerdings hat sich der Schriftsteller Houellebecq (hier 2008 bei einem Streitgespräch im französischen Fernsehen) in der Vergangenheit immer wieder verächtlich über den Islam geäußert.
Foto: OLIVIER LABAN-MATTEI/ AFP
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In seinem 2001 erschienenen Roman "Plattform" schilderte Houllebecq einen islamistischen Terroranschlag auf eine Ferienanlage.
Foto: EPA
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