Neuer Atlas Blitzgefahr in Deutschland

Eichen soll man weichen, Buchen sollst du suchen? Besser als die alte Weisheit weist ein neuer Atlas den sicheren Ausweg vorm Gewitter: Er zeigt wo und wie häufig Blitze in Deutschland einschlagen. Mehrere Großstädte im Süden sind besonders bedroht.
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Neuer Atlas des Blitzinformationsdienstes der Firma Siemens (Blids): In Deutschland am häufigsten vom Blitz getroffen wird seinen Daten zufolge der Mittlere Erzgebirgskreis. Die Farbe Lila bedeutet, dass dort bis zu 5,8 Blitze pro Quadratkilometer einschlagen. In dunkelblauen Regionen schlagen im Durchschitt maximal 1,33 Blitze pro Quadratkilometer ein.

Foto: Siemens
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Olympiagelände in München: Ein Blitz entlädt sich. Mit Blitzen schießen zigtausende Ampere Starkstrom zur Erde - Elektrogeräte laufen mit rund zehn Ampere. In Bayern sind neben der Stadt München vor allem Landkreise südlich der Landeshauptstadt gefährdet.

Foto: dapd
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Gewitter über Locarno: Mehrere Millionen Volt Spannung entladen sich, wenn die rund 30.000 Grad heißen Starkstromfackeln in die Erde krachen und Sandkörner schmelzen lassen.

Foto: A1885 epa Keystone Trezzini/ dpa
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Einschlag in ein Windrad in Brandenburg: Meist treffen Blitze exponierte Gebäude wie Türme oder Hochhäuser.

Foto: Z1022 Patrick Pleul/ dpa
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Unwetter in Zürich: In Innenstädten mit ihren vielen Gebäuden gewittert es heftiger als über dem freien Land - die größere Hitze im Ballungsgebiet sorgt für größere Energie in der Luft.

Foto: Alessandro Della Bella/ dpa
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Gewitterzelle über Brandenburg: Den besten Schutz vor Blitzen bieten Gebäude. Moderne Blitzableiter sorgen dafür, dass der Strom um das Haus geleitet wird. Manche Regionen in Deutschland werden aber meist von Blitzen verschont.

Foto: Patrick Pleul/ dpa
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