Oktoberfest in München Herzen, Dirndl und eine Maß Bier

Traditioneller Anstich: Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) hat das diesjährige Oktoberfest eröffnet. Mit zwei Schlägen stach er um 12 Uhr das erste Oktoberfest-Fass an und rief: "O'zapft is!"

Anstoßen mit Horst Seehofer (CSU): Die erste frisch gezapfte Maß Bier gebührt traditionell dem bayerischen Regierungschef.

Dirndl und Lebkuchenherzen im Überfluss: Das Oktoberfest in der bayerischen Landeshauptstadt dauert dieses Jahr vom 21. September bis zum 6. Oktober.

Freude über das Bier: Der Preis bewegt sich 2013 zwischen 9,40 Euro und 9,85 Euro je Maß. Damit kratzen die Preise erstmals an der Zehn-Euro-Marke.

Riesenandrang vor den Bierzelten: Die ersten Zelte mussten bereits vor Beginn der Wiesn wegen Überfüllung geschlossen werden.

Warten für den Einlass: Hunderte Festbesucher harrten trotzdem vor den Eingängen aus, um später hineingelassen zu werden.

Trachtler aus Abensberg: Das Fest entstand 1810 zur Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen.

Die ersten Besucher: Insgesamt rechnen die Veranstalter mit mehr als sechs Millionen Gästen aus der ganzen Welt.

Gefüllte Gläser: Das Ordnungsamt überprüft stichprobenartig den Ausschank in den Zelten. Wer weniger als 0,9 Liter in die Gläser füllt, muss mit einer Strafe rechnen.

Nackte Wadln in München: Im Laufe des Tages soll es bis 17 Grad warm werden.

Riesenherzen zum Verschenken: Die Pärchen können kommen.

Schwerstarbeit: Rund 8000 festangestellte und 4000 wechselnde Arbeitskräfte sind auf dem Oktoberfest beschäftigt.

Prost: Im Schnitt sind die Bierpreise seit dem letzten Jahr um 3,61 Prozent gestiegen.

Das Hacker Pschorr füllt sich: Das größte Bierfest der Welt wird dieses Jahr zum 180. Mal ausgetragen.

Tracht ist Pflicht: München war schon am frühen Morgen voller Besucher. Viele strömten ab dem Morgengrauen zum Festgelände auf der Theresienwiese, die meisten herausgeputzt in Dirndl und Lederhose.

Blick auf die Theresienwiese: Neben den Bierzelten warten viele Fahrgeschäfte auf die Besucher - unter anderem ein 70 Meter hoher Freefall-Tower.

Lücken zwischen den Wolken: Auch das Kettenkarussell bietet einen Ausblick über die Wiesn.

Lange Vorarbeit: Der Aufbau begann bereits am 15. Juli.

Eine der ersten Maß Bier: Die Besucher müssen auch Geduld mitbringen.

Geschafft: Freude nach dem Einlass in ein Bierzelt. Viele Leute nehmen sich nicht nur Urlaub, um die Wiesn zu besuchen, sondern auch, um dort arbeiten zu können.

Die letzten Vorbereitungen: Ein Verkäufer präsentiert Souveniers für seine Kundschaft. 16 Tage lang dauert das Fest.

Die Tracht im Alltag: München wird sich die nächsten Wochen im Ausnahmezustand befinden.

Es wird sicher noch voller: Vergangenes Jahr tranken 6,4 Millionen Besucher 6,9 Millionen Maß Bier.

Blick in ein Bierzelt: Da der September laut Bauernkalender noch schöne und warme Tage bringen sollte, wurde das Oktoberfest eines Tages vorverlegt. Seitdem beginnen die Wiesn Ende September und dauern bis zum ersten Oktoberwochenende.